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Tremling, Treme(r)ling, -mm-, -ie-

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Ableitung von: Tremel
Bedeutungen
1
längliches Holzstück
1a
Prügel, dicker Stock
Dremling Passau PA48.567378, 13.431710
Der … Tremeling „Knüttel, Prügel“ Schmeller I,662 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
Hebebaum, Hebelwerkzeug
°Treammling Grafenau GRA48.8576397, 13.3938284
„die Tremmlön … sind … einfache einarmige Hebelwerkzeuge“ Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 117 Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.

*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
2
von Menschen
2a
großer, kräftiger Mensch
°Oberbayern mehrfach
Tremmileng Engelsberg TS48.115787, 12.543143
Der … Tremeling „massive Person“ Schmeller I,662 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2b
langsamer, unbeholfener Mensch
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°des is a Dreamaling, wost undam Geh d Schuah dobben kosd Rechtmehring WS48.1238948, 12.1598525
Was is denn dös wieda für a Treamling g’wön, der den Murks g’macht hat? Schmalhofer Brautweiser 35 Schmalhofer, Alois: Der Brautweiser vom Dreiburgenland. Mundarterzählungen, Erinnerungen und Gedichte, Tittling 1981.

*1906 Gneisting PA, †1990 Tittling PA; Handelsvertreter, Tannengrünschneider
2c
dummer, einfältiger Mensch
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°Dreamlen Neuschönau GRA48.8847072, 13.4741152
2d
mürrischer, wortkarger Mensch
°Dreamlöng Neuhaus PA48.455827, 13.414208
2e
unangenehmer, rücksichtsloser Mensch
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°Dreamling Breitenberg WEG48.703449, 13.792904
2f
undeutlich sprechender Mensch
°Driemerling Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
  • Schmeller I,662 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,420 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: F.M.E.

Triem(er)ling, Trem-

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Ableitung von: Trieme
Bedeutungen
1
Faden, Teil davon
1a
nicht durchwobene Kettfäden des Tuchendes am Webstuhl
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dremalen „Gewebsende“ Moosinning ED48.2778235, 11.8450943
an Dreamlen abschnein Mittich GRI48.440634, 13.396183
[abgeschnittenen] Treamling hat ma … braucha kinna … zum Troadsack … zuabind’n Schmalhofer Brautweiser 35 Schmalhofer, Alois: Der Brautweiser vom Dreiburgenland. Mundarterzählungen, Erinnerungen und Gedichte, Tittling 1981.

*1906 Gneisting PA, †1990 Tittling PA; Handelsvertreter, Tannengrünschneider
1b
Ende eines Fadens, Seils
Treǝmling „Ende eines Fadens oder Seiles“ Schwäbl altbayer Mda. 25 Schwäbl, Johann Nep[omuk]: Die altbayerische Mundart. Grammatik und Sprachproben, München 1903.

*1852 Eggenfelden, †1915 Regensburg; Studienrat
1c
verdickte Stelle im Faden
°jetzt host scho wieda an Treamaleng einibrocht „beim Spinnen“ Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725
2
Lumpen, Fetzen
„Lumpen, Fetzen … dreαmlen nach Kollmer II,92f. Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
3
Striemen, Streifen
3a
Striemen
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°da Sepp hot an saubern Driemling auf seiner Hand, won da Hans naufghaut hot Endlhausen WOR47.9428042, 11.5760235
3b
Speckstreifen
°Driemling „geschnittener Speckstreifen“ München M48.139686, 11.578889
  • Schmeller I,566 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,503 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

Triemerling1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 494
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

Triemerling2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 494
Bedeutung
Kettfäden des Tuchendes