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Trog
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 567f.
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum,
Genus: Maskulinum,
Neutrum KÖZ CHA
Trog, großes, längliches, offenes Gefäß
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, Schwaben vielfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Oberfranken vereinzelt
Dialektbelege
Troog „darin wird der Teig gemischt und geknetet“ Obernzell WEG48.555228, 13.639357
Troch „aus einem Baumstamm, Stein oder Beton“ Stadlern OVI49.5073704, 12.6145307
D Schugl [Sau] frißt asn Druach Tirschenreuth TIR49.881642, 12.329440, Oberpfalz 24 (1930) 232 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Collectaculum troch. ł grant Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 10./11.Jh. StSG. II,728,10 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
IIII troger … vnd VI muͤlter Piendl Hab und Gut 210 Piendl, Max: Hab und Gut eines bayerischen Ritters im 14. Jahrhundert, in: Fs. für Max Spindler zum 75. Geburtstag, hg. von Dieter Albrecht u.a, München 1969, 193-213.
Schambach SR
Schambach SR
Dise wochen die archen [Verbauung im Fluß] bey der Schuel Gemacht, Pämb Khloben vnnd Drög Zum Rinnwerch Ausgehackht 1578 Stadtarch. Rosenhm GRE 20, 88 Stadtarchiv Rosenheim
Phraseologie
Phras.:
°weggäih wöi d Sau von Truag „alles stehen und liegen lassen, ohne Dank und Anstand gehen“ Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123
Der håts guat, der sitzt bein volln Trog „lebt in guten Verhältnissen“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
übertr. Mund
Dialektbelege
°mach dein Trog zua! „damit der Speichel nicht herausfließt“ Fischbachau MB47.7195927, 11.9517515
2
einfache Plätte, Lastschiff
Dialektbelege
„Die primitiven, trogähnlichen Bruckplätten veranlassten die Schopper diesen Typ als Trog zu bezeichnen“ R. Jäger, Zum Handwerk u. zur Sprache der Schopper an den südostbayer. Flüssen, München 1953, 61f.
Etymologie
Ahd. trog, mhd. troc stm, germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold 931 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
Lautung-Formen
drōg Oberbayern, Niederbayern, südliche Oberpfalz, Schwaben (dazu PEG, REH; EIH, WUG), -x westliches Niederbayern, Oberpfalz, Mittelfranken (dazu AÖ, FS, IN, LF), drǫug u.ä. westliches Oberbayern, Schwaben (dazu KEM, TIR, WEN; EIH, LAU), -x (IN; WUG), drūg Oberpfalz, Mittelfranken (dazu PEG), -x Mittelfranken (dazu NM, TIR, VOH; FO, PEG), druαg Oberfranken (dazu ESB, KEM, NEW, TIR), -x (NEW, TIR, VOH), drō Oberbayern, Niederbayern (dazu CHA, OVI, R, ROD, WÜM), drū Oberfranken (dazu KEM), druα (KEM).— Pl. drēg Oberbayern, Niederbayern (dazu RID; SEL; HEB, LAU, N; ND), -x Mittelfranken (dazu AÖ, FS, IN, LF; KEH, MAI; BEI, RID), dreig (GAP; HIP, SC; ND), drīg (PEG; HEB), -x Mittelfranken, driα (NEW), drē (EG; R), ferner wie Sg. drōg Niederbayern (dazu PAF, SOB, TÖL, WM, WS), drō (FS, PAF, SOB; PA, VOF, WOS).— Dim. drēg(α)l(α) Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz (dazu FDB), drēgai (BGD, LF, TS), drēxαl (PAR), driαgl (NEW, TIR), driαx(α)l (NEN, NEW, VOH).
Literatur
- Schmeller I,658f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ V,552-556 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Komposita
Adeltrog, Aschentrog, Backtrog, Brotbacktrog, Urschbarntrog, Bertrog, Pritscheltrog, Brottrog, Milchbrottrog, Brühtrog, Brunnentrog, Dämpfleintrog, Deichseltrog, Teigtrog, Feintrog, Fischtrog, Freßtrog, Futtertrog, Gerstentrog, Goßtrog, Haartrog, Urhabtrog, Hebertrog, Hefetrog, Hopfentrog, Juttentrog, Katzentrog, Knettrog, Löschtrog, Mehltrog, Mörteltrog, Netztrog, Öbertrog, Reistentrog, Röhr(en)trog, Salztrog, Sautrog
verfasst von: A.S.H.
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Trog
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Brunnentrog
Sachgruppen
Wasserversorgung, Wasserableitung
Dialektbelege
Trog Ammelbruch AN49.095424, 10.467017 ↗ Buckenhofen FO49.731631, 11.046025 ↗ Drosendorf BA49.945815, 10.972885 ↗ Elsenfeld MIL49.843717, 9.161323 ↗ Goldbach AB49.998665, 9.180241 ↗ Kronach KC50.235990, 11.331048 ↗ Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Schlaifhausen FO49.707453, 11.152306 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗ Trossenfurt HAS49.924019, 10.660396 ↗ Wasserlos AB50.072337, 9.072329 ↗
Futtertrog
Sachgruppen
Tierhaltung, Wiese, Weide
Dialektbelege
e Sau wenns an Trouch kummt frißt wos derwischt [Redensart], Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
e hungrisch Sau kimmt ungerufe zum Trog „alle kommen wieder heim“ [Redensart], Mömbris AB50.068571, 9.157075 ↗
er lefft wie die Sau vom Trog „läßt alles stehen und liegen“ [Redensart], Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
gieht wie die Sau vom Trog „verläßt seinen Platz als Schlachtfeld“ [Redensart], Münchberg HO50.190575, 11.789879 ↗
Gefäß für Futtersalz oder Kraftfutter
Sachgruppen
Tierhaltung, Wiese, Weide
Dialektbelege
Trog
Sachgruppen
Tierhaltung, Wiese, Weide
Dialektbelege
Gefäß für Speise (in Redensart)
Sachgruppen
(Haushalts-)Gefäße
Dialektbelege
Mann
Sachgruppen
Bez. von Männern nach physischen/äußeren Eigenschaften
Dialektbelege
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Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.
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