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Trompete, Tru-, -mete, Pete, Trumete

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 590f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Blasinstrument
1a
Trompete
°Oberbayern vielfach, Niederbayern vielfach, Oberpfalz vielfach, Oberfranken vielfach, Mittelfranken vielfach, Schwaben vielfach
Drumbetn blosn Haselbach PA48.645928, 13.387379
Bädn Eslarn VOH49.5828502, 12.5214393
Naou setzn s’ erscht d’Drumbätn o’ Schwägerl Dalust 97 Schwägerl, Maria: Dalust und daspächt, Nabburg 31980.

*1895 Schwandorf, †1960 Nabburg; Hausfrau
also ward er gar wirdiglich enpfangen mit lobsank und drumeten Arnpeck Chron. 620,36f. Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).

*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
ihr zween … hament auf trometten blosen Landshut LA48.545368, 12.145157, um 1650 Jb.Schmellerges. 2012, 19,35f. Jahrbuch der Johann-Andreas-Schmeller-Gesellschaft, 1981ff.
Phras.:
große Trumpetn Bombardon Neusteinreuth KEM49.8776158, 11.9359812

°Er håt oiwei hübsch Trompetn blåsn „gesoffen“ München M48.139686, 11.578889
1b
Posthorn
er hat zum Postmuckl g’sagt … dersell’ Engel … blast auf deiner Trumpet’n Franz Lustivogelbach 72 Franz, Hermann: Lustivogelbach. Heimelige Geschichten in oberbayerischer Mundart, München 1925.

*1877 München, †1953 ebd.; Oberpostrat
1c
aus Weidenrinde gebasteltes Spielzeug zum Pfeifen
Trumbädn macha „die abgeschälte Rinde rollt man zusammen und steckt eine Pfarze hinein“ Haimhausen DAH48.315762, 11.554494
2
scherzh. große Nase
Drombetn Landshut LA48.545368, 12.145157
Spätmhd. trum(p)et swf, aus afrz. trompete, gleicher Herkunft wie Trumme; Pfeifer Et.Wb. 1464 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
drumbę́tn, -bétn u.ä. neben z.T. jüngerem drom-, auch -bę́tα (LL, SOG, WM), -bę̄́(d)n, -ḗ- (TIR; WUN), -bę́i(d)n, -éi- Mittelfranken (dazu KEM, SUL), -bę́αdn (; NM), -bítn (LF), dråmbę́tn, -bétn (FFB, FS; HEB; FDB), droum- (TIR), drūbę́tn, drō- (KEH; PAR, R, ROD), drombę́t, dråm- (RO; DON), dromę́tn (ROD), ferner bętn (KEM, OVI, TIR, VOH), bęidn, -ei- (HIP).
  • WBÖ V,670f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.