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Walpurgi(s)tau, Walpern-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1332
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tau
Bedeutung
Tau, der sich in der Walpurgisnacht vor dem 1. Mai bildet
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Woibbandau „gegen Sommersprossen, wenn man sich vor Sonnenaufgang damit abwäscht“ Haimhausen DAH48.315762, 11.554494
„Der … Walbernthau … macht, daß man dem Liebsten gefällt“ Oberpfalz, Bavaria II,270 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
Sprüche:
fang i an mein Walbantau, dös hilf uns Gott und unsre liebe Frau, daß hilft für Unflat, Röian [wohl Durchfall] und fürs Blahn, im Namen Gottes des Vaters, Sohnes und Hl. Geistes, Amen „beim Einreiben der Hände mit dem Tau gesprochen“ Edelsfeld SUL49.5778828, 11.6941734, ähnlich Panzer Sagen II,301 Panzer, Friedrich: Bayerische Sagen und Bräuche, 2 Bde, München 1848‑55.

*1794 Eschenfelden SUL, †1854 München; Oberbaurat

„Mit den taufeuchten Händen das Vieh bestreichen und dabei sprechen: hab ich gwaschn mei Hand mit Walbantau, dös hilf uns Gott, Sohn und Hl. Geist, Amen Edelsfeld SUL49.5778828, 11.6941734

„Am Tage Walburgis vor Sonnenaufgang geht die Bäuerin auf’s Feld, ficht dreimal mit der Sichel in der Luft, und schneidet drei Grashalme ab mit den Worten: O du guter Walbernthau, Bringe mir, so weit ich schau, In jedem Hälmlein Gras Ein Tröpflein Schmalz! Dann geht ihr das ganze Jahr das Schmalz nicht aus“ Oberpfalz, Bavaria II,309 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
  • WBÖ IV,999 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.