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Waschbleu, Wäsche-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1300
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Bleu
Bedeutungen
1
°Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
da Woschplui „Holz zum Schlagen der Wäsche“ Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799
Waschbloi, ein flaches Brett mit Griff“ Wir am Steinwald 13 (2005) 79 Wir am Steinwald. Hg. Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e.V., 1993ff.
1 ausgestochener Waschbläu 1746 WUN, Singer Vkde Fichtelgeb. 152 Singer, Friedrich Wilhelm: Bildnotizen zur Volkskunde im Fichtelgebirge, Arzberg 1985.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
In Vergleichen:
Hände / eine Zunge wie eine Waschbleu u.ä. große Hände / Zunge °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°der hot Händ als wia a Waschblei Deusmauer PAR49.252919, 11.622579
°dea hout a Zunga wöi a Woschblei „tut sich hart beim Sprechen“ Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
°der kann mit seiner Zunga zouschlogn wöi mit an Woschblei „hat eine böse Zunge“ Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
2
°Oberpfalz vereinzelt
°Waschblei große, breite Zunge Stöckelsberg NM49.384509, 11.437678
  • WBÖ III,399 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • DWB XIII,2214f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Kollmer II,291, 295, 366 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Konrad nördl.Opf. 45 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
  • Rasp Bgdn.Mda. 157 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
verfasst von: E.F.