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Watsche, Watschen, Wätschen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Ohrfeige
hauen, verprügelnAusdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Schwaben mehrfach
Wenn mi dia Watsche drwischt hätt, wär i heut no oiseitig Pforzen KF47.9297443, 10.6129031, Höfler 32 Höfler, Otto: Dia letzte Mohikaner. Erinnerungen an eine Kindheit als Indianer, in: Schwäbischer Hauskalender 1997, S. 30 - 32, Augsburg, 1997
Watschn Straßberg SMÜ48.273622, 10.7862053, MG 58,20 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
2
Ohr
Mensch: Körperteile (äußere)
Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Oberbechingen DLG48.633469, 10.346549
Watschen Oberbechingen DLG48.633469, 10.346549, MG 160,20 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
mhd. ôrewetzelîn 'kleine Ohrfeige' Herkunft unklar. Es ist wohl lautmalerischer Ursprung anzunehmen: die Interjektion watsch benennt einen plötzlichen, hörbar auftreffenden Schlag; vgl. DWB 13,2591f. (Watsche, watsch!)
  • Schwäb.Wb. VI 505 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 3372 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller II 1058 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • WBF 529 Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: BS