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Wetterblume

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1425f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Blume
Bedeutungen
1
Blume, die das Wetter anzeigen soll
1a
Blume, die Gewitter anzeigen soll
°Wedableame „Blume, die Gewitter anzeigen soll“ Langdorf REG49.011597, 13.146942
1b
Blume, die sich nur bei Tag u. gutem Wetter öffnet
Weedâ:bluamâ „Blumen, die sich nur bei Tage und gutem Wetter öffnen (z. B. Wetterdistel)“ Christl Aichacher Wb. 131 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
2
Pfln.
2a
Diminutiv  
Niederbayern vereinzelt
Wödableamö Buschwindröschen Arnstorf EG48.5635093, 12.8173993
Wedableame Arbing VOF48.698146, 13.061118, DWA IV,4 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
2b
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Wedableami „bringt man’s ins Haus, zieht es den Blitz an“ Fahlenbach PAF48.6332484, 11.5723698
Wettableaml... für das Wiesen-Schaumkraut“ Niederbayern, Marzell Himmelsbrot 28 Himmelsbrot und Teufelsleiter. Volkstümliche Pflanzennamen aus Bayern, bearb. von Heinrich Marzell, München 1951.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
2c
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Wedableame Mohn Nandlstadt FS48.5370361, 11.8043442
2d
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°Wetterbleame „wenn man sie abreißt, kommt ein Gewitter“ Oberhaching M48.0261447, 11.5963153
Wedableame „Glockenblume“ Schwarz-Mirtes Vilstal 139 Schwarz, Georg und Hans Mirtes: Bäuerliches und ländliches Leben und Arbeiten im Vilstal von der Vergangenheit zur Gegenwart, Frontenhausen 1996.

Schwarz, G., *1939 Gerzen VIB; Gymnasiallehrer. Mirtes, H., *1940 Mies/ Böhmen; Gymnasiallehrer
2e
Wetterblume „Königskerze“ Aichach AIC48.4589775, 11.1308417
2f
Wetterbleaml = Kreuzblume“ Miller Lkr.WEG 23 Der Landkreis Wegscheid. Ein Heimatbuch, hg. von Richard Miller, 2 Tle, Wegscheid [1957].

*1880 Haldenwang/Lkr. Günzburg, †1963 Hauzenberg PA; Oberstudienrat, Heimatpfleger
2g
Ackerskabiose (Knautia arvensis)
„die Ackerskabiose ... in der Mallersdorfer Gegend ... auch das Wetterbleaml genannt“ Marzell Volksbot. 133 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
2h
Große Eberwurz (Carlina acaulis)
Wedableame „Silberdistel ... weil sie das Wetter anzeigt“ Rasp Bgdn.Mda. 158 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
2i
°Wetterbleaml KEH
2j
Echter Ehrenpreis (Veronica officinalis)
°Wetterbleaml Abensberg KEH48.8167, 11.85
2k
°Wetterbleamel „Eisenhut“ Herrnwahlthann KEH48.8452729, 11.9862628
2l
Wedabluma Offendorf RID48.852581, 11.614830, DWA V,26 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
  • WBÖ III,479 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,738f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB XIV,1,2,718 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Angrüner Abbach 90 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Christl Aichacher Wb. 131 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Rasp Bgdn.Mda. 158 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
verfasst von: A.R.R.