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Windberge

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 285f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Berge1
Bedeutungen
1
Schutzleiste, Schutzbrett am Giebel des Daches
Substantiv, Maskulinum auch 
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °südliche Oberpfalz vereinzelt
°a neuer Wimpärn ghört wieder auffi aufs Haus Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967
°geh Hans kim und tua ma d’Windbia annogln Neukirchen a.Inn PA48.517592, 13.370333
„An den Giebeln ragt das Formbrett des Firstbaumes über den Windbären in Gestalt eines Kreuzes empor“ Leizachtal 205 Das Leizachtal. Ein Heimatbuch, o.O. [1913].
„Die Windwer, pl. Windwern … Bretter an den Enden des Daches, die sich am Giebel, wie Schlangenköpfe ausgeschnitten, kreuzen“ Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, Schmeller II,951 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
Vorsprung des Giebels über der Haustür
°Windber „Giebelvorschüsse und kleine stützende Vorschüsse über den Haustüren“ Zwiesel REG49.018157, 13.237674
3
Giebel
Pinnaculum vintperga Regensburg R49.013904, 12.100040, 11./12.Jh. StSG. III,631,18 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
4
Mauerzinne
Pinna wintp[er]ga Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 14.Jh. StSG. III,130,3 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
windbęαŋ, -mp-u.ä. (BOG, DEG, REG, VIT; CHA), -ęαg (MB, RO; VIT), -ęαn u.ä. Oberbayern, Niederbayern (dazu CHA), win(d)bęα u.ä. (AIB, TÖL; LA, MAL, PA), -bαrn (LAN), wimpen (MB), dazu windbęin u.ä. (MB; GRA, GRI, WOS), -bęln (WOS), -bę̄n (MB, WOR; WEG), windbiαn (RO), -m (PA), winbiα (FS; PA; NM) u. windwęαn (KÖZ, VIT), -lęαn (KÖZ).— Dim. wimpαlα (GRI).— M. (M, MB, TÖL) im Anschluß an Schutz o.ä.
  • Schmeller I,273, II,951 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,1091 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,839 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1570f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB XIV,2,219 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. III,915 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 734 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Fragebögen:
  • W-18/39
verfasst von: J.D.