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Zechpropst

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 451f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Propst
Bedeutungen
1
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°da Zehnprobst mitn Klinglbeitl Marktl 48.2537608, 12.8417327
„Die Torten werden dem Zöprobst … auf die Zötafö gelegt“ Bayerwald 24 (1926) 206 Der Bayerwald. Zeitschrift des Bayer. Wald-Vereins für Heimatgeschichte und Volkstum, Naturschutz, Landschaftspflege und Wandern, 1910ff.
Zechprobst „derjenige, der über eine Kirche, oder deren Vermögen die Aufsicht hat“ Westenrieder Gloss. 239f. Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
den zechbröbsten zu s. Jacob von vier wandlungchertzen Wasserburg WS48.0615171, 12.220026, 1469 Mitterwieser Fronleichn. 34 Mitterwieser, Alois: Geschichte der Fronleichnamsprozession in Bayern, München 21949.
Im Vergleich:
dea sitzt då wiar a Zöchbrobst „breit und behäbig“ Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894
2
Mann, der die Kollekte einsammelt
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
„immer ein Jahr lang ist einer Zechprobst Obertrennbach EG48.4835088, 12.5635308
Zöchpropst Häring Gäuboden 189 [Häring, Georg]: Söizog’n, strangkitzli und stoigrante. Alte Begriffe und Ausdrücke aus dem Sprachgut der Landwirtschaft des Gäubodens, Straubing [2]1980.

*1912 Pankofen DEG, †2016 Plattling; Dr.agr., Landwirtschaftsdirektor
  • Schmeller I,467, II,1078 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 685 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ III,1010 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Fragebögen:
  • S-88A9, W-43/27
verfasst von: A.R.R.