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Zimmerbaum

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1503
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Baum
Bedeutungen
1
als Bauholz geeigneter Baum
De Zimmerbam, de han mit der Broathocka af 16 Zantimeter ghaut worn KÖZ, BJV 1952,26 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
ein Klaffter Holz umb ailfthalben, ein Zimmerbaum umb drey Pfenig Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123, 1516 VHO 35 (1880) 169 Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
Daß vnder dem Brennholtz kein schneid- oder tauglicher Zimmerbaum abgehawt werden soll Landr.1616 738 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
auf dem übrigen grundt stehet Prenholz, vnd Mittern mässe Zim̄er Päumbl Teisbach DGF48.6218427, 12.4576853, 1754 MHStA GL Teisbach 3,fol.137r Hauptstaatsarchiv München
2
als Bauholz zugerichteter Balken, v.a. für Holzwände
°Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz mehrfach
°Zimmabam Schlag GRA48.849729, 13.393458
Noacha gitt’s an ganza hülzana Heisa, wai d’Seistal bauadt, sua daz d’Zimmabeim oina üaban anan liggt Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633, Schönwerth Leseb. 69 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
„ein neues Wasserwerk in der Länge von neun Zimmerbäumen errichtet“ 1579 Chron.Kiefersfdn 162 Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.

Kiefersfdn RO
  • WBÖ II,681 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. IV,1250 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB XV,1317 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: J.D.