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Zunge
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Zunge (Organ)
Sachgruppen
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.)
Verbreitung
Schwaben mehrfach
Dialektbelege
dsu̜ŋ Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
Zonga Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt 55 Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
tsüŋǝ Oberreute LI47.5636051, 9.9441149, Fleschhut 76 Fleschhut, Jürgen: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Oberreute Kreis Lindau (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
Phraseologie
die Zunge zu lang haben lispeln, mit der Zunge anstoßen Breitenthal KRU48.2372286, 10.2949774, Buchdorf DON48.7833688, 10.8277857:
er hat d' Zung z' lang Breitenthal KRU48.2372286, 10.2949774, MG 64,23 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
er hat d' Zung z' lang Breitenthal KRU48.2372286, 10.2949774, MG 64,23 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
oim d'Zunge lupfe „ein Geheimnis entlocken; durch geschickte Fragen“, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Martk. : Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
Oim Zung lupfa „den anderen sagen lassen, was man selbst nicht sagen will“, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 : Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
de̜ǝr šdad nā̃ o̜nd hatso̜ŋ em mạu̜l er arbeitet nicht, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 321 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Der lellad, dass Zong am Boda hangat er atmet heftig, Schneckenhofen GZ48.4020231, 10.2254325, Rau 6 Rau, Richard: Schwäbische Wörtersammlung aus dem Günzburger Umkreis (Computerausdruck), Schneckenhofen, 2000
Zunge, Lasche am Schnürschuh
Sachgruppen
Fußbekleidung; Schuster, Lederverarbeitung u. Pelzverarbeitung
Verbreitung
Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308
Dialektbelege
Zongaa Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
schmaler Streifen von etwas
Sachgruppen
Form
Verbreitung
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
Dialektbelege
tsyŋǝ Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 258 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
Keil an einer Kette zum Befestigen des Pfannenstiels am offenen Herd
Sachgruppen
Küche und Kücheneinrichtung/Vorrat/Küchenarbeiten
Verbreitung
Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009
Dialektbelege
„Über dem Herd war der Schalk eingemauert, der zum Aufhängen der Pfanne über dem offenen Feuer gebraucht wurde. Der Schalk war ein Flacheisen von etwa 40 auf 6 mm und 40 cm hoch. Darein waren Stollen zum Einlegen des Pfannenstieles genietet, der mit dem an einer Kette hängenden eisernen Keil, der Zunge, zwischen diesen Stollen festgehalten wurde.“ Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009, Jörg, KRU 186 Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
Lasche am Türriegel
Sachgruppen
Teile des Hauses
Verbreitung
Deffingen GZ48.4354222, 10.2967104
Dialektbelege
dsoŋ Deffingen GZ48.4354222, 10.2967104, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
Vorrichtung an der Deichsel des Leiterwagens, an der die Waage eingehängt wird
Sachgruppen
Wagen und Gespann
Verbreitung
Marxheim DON48.7405104, 10.9444427
Dialektbelege
dsu̜ŋǝ „wo die Waage eingehängt wurde“, Marxheim DON48.7405104, 10.9444427, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
Etymologie
ahd. zunga, mhd. zunge, germ. Herkunft; Kluge-SeeboldKluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25;1017
Literatur
- Schwäb.Wb. VI 1351f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schwäb.Wb. VI 3509 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schmeller II 1135f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: JW
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Zunge
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Zunge (in Redensart)
Sachgruppen
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.); Tod
Dialektbelege
Zunge ziech „wenn man mit List etwas erfahren will was der andere nicht sagen will“ [Redensart], Wolkshausen WÜ49.624864, 9.978911 ↗
Zunge
Sachgruppen
Verdauung u. diverse Ausscheidungen; Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.)
Dialektbelege
Ich hab an Durscht, daß mir die Zunga raushängt wie a selbstbinder [Redensart], Heroldsberg ERH49.532351, 11.154055 ↗
Ausgießschnabel der Kaffeekanne
Sachgruppen
Küche und Kücheneinrichtung/Vorrat/Küchenarbeiten
Dialektbelege
Feuerzunge
Sachgruppen
Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Zunge (in Redensart))
Sachgruppen
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.)
Dialektbelege
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