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abbiegen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 755
Wortart: Verb
Kompositum zu: biegen1
Bedeutungen
1
(krumm) biegen
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
’Boan sant wida gschmaidö wåurn und hån ös wida aboing khinna Mittich GRI48.440634, 13.396183
die Stànga is leicht zon àboign Federholzner Wb.ndb.Mda. 16 Federholzner, Max: Wörterbuch der altbayerischen speziell: niederbayerischen Mundart, hs. München 1944.

*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor
2
die Richtung, den Verlauf ändern
d’Schtroßn biagt oh Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
I muaß da eh zum Schloß abbiang Herrlein Wallfahrt 31 Herrlein, Theo: Die Wallfahrt, Straubing 1998.

*1939 München, Publizist
Übertr. in andere Richtung lenken, abwenden
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°des hab i abbiagn könna Prutting RO47.8919195, 12.1979014
3
stehlen
°abbiagn „klauen“ Jachenau TÖL47.6039611, 11.4347846
4
satt, überdrüssig werden
abbenügen
  • WBÖ III,147 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,1486 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. I,12 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB I,51f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,16 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. III, Nachtr. 6 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Kollmer II,212,f. Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
verfasst von: A.R.R.

abbiegen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: abbiegen
Bedeutungen
1
abbiegen, eine andere Richtung einschlagen
Straßen, Wege
Altensteig MN48.008947, 10.536678, Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Willmatshofen A48.279196, 10.6548358
An dr Ortsdaafl buigt ǝr nauch links aa Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Iǝz semǝr falsch aaboogǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
2
in eine andere Richtung biegen, umbiegen
Form
Altensteig MN48.008947, 10.536678, Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
ǝn Draut aabiǝgǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
3
sich beugen
reflexiv  
Bewegungen mit dem Körper
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Willmatshofen A48.279196, 10.6548358
Wia d' Vev se a'buigt, schtröckt und wend't Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 272 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
4
übertragen: sich unbemerkt von jemandem entfernen
reflexiv  
sich entfernen, verschwinden
übertragen:
Vöhringen ILL48.2833039, 10.0832982
[er]: hat sǝ abōgα Vöhringen ILL48.2833039, 10.0832982, MG 176,6 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
  • Schwäb.Wb. VI 1485 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 755 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
verfasst von: BS