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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

ablegen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: ablegen
Bedeutungen
1
ein Kind gebären
s Müllersch Rösla werd nomehr ō'leng [Umschrift unsicher], Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
Die hot scha oogleggt Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
si håd ō:gelechd Kitzingen KT49.734080, 10.147378 ↗
ōleng Brandholz BT50.015741, 11.708207 ↗ Goldkronach BT50.009734, 11.685783 ↗
ōleng „wenn die Magd nach der Entbindung wieder zurück in ihren Dienst geht und das Kind wo anders unterbringt“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
ōleng „selten“, Birk WUN50.077451, 11.924264 ↗
o'leng Selb WUN50.171311, 12.133932 ↗
oleng Hagenhausen LAU49.381473, 11.402661 ↗ Weißenburg WUG49.027209, 10.971024 ↗
ō'leng Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗ Hiltpoltstein FO49.660624, 11.320153 ↗ Mörsdorf NM49.201807, 11.285640 ↗ Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
ōleng „früher, mehr ironisch; heute nicht mehr zu hören“, Weißenhaid WUN50.084308, 11.851792 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
O'geleggt Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗
abg'lecht „abgelegt: sonst nichts bekannt“, Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
ālecha Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗
åulī? „nur im Sinne böswilligen Klatsches“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
di hodd ōugelegd Lehenthal KU50.155114, 11.455759 ↗
di hot ogalegt Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗
die hat ōhgleggd Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗
döi hot aougelegt „Früher“, Rothenbürg HO50.311794, 11.771020 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
döi hout o'gletts [schlecht lesbar], Selb WUN50.171311, 12.133932 ↗
o gelegt Großvichtach KC50.243159, 11.402937 ↗
o glikt Neustädtlein BT49.963627, 11.443239 ↗
o'glekt Weißenhaid WUN50.084308, 11.851792 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
o'leng „im negativen Sinn“, Breitenbrunn WUN50.022586, 11.988370 ↗ Schönbrunn WUN50.025405, 11.970734 ↗
oge'leggt Isaar HO50.375674, 11.859570 ↗
ohleng Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗
olegn „Manchmal; wird aber kaum gebraucht, klingt irgendwie abfällig“, Nagel WUN49.977899, 11.919610 ↗
oleige „trinken lassen“, Breitendiel MIL49.691980, 9.220958 ↗ Mainbullau MIL49.690509, 9.187038 ↗
oleng „an die Brust anlegen“, Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗
olēng „bei alten Leuten noch gebräuchlich“, Mittelehrenbach FO49.689070, 11.171909 ↗
ou'leng Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
ō'legn Baiersdorf ERH49.661089, 11.034583 ↗
ō'leing Gernach SW49.944593, 10.234222 ↗ Oberspiesheim SW49.944990, 10.273377 ↗
ō'leng „ja“ [Vorlage unterstrichen], Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗
ō='leng Schönfeld BT49.934637, 11.351528 ↗
ōgelegt Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗
ōleing Prüßberg SW49.913215, 10.442899 ↗
ōleng „etwas abfälliger Ausdruck“, Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗
ōlēgn Röttenbach RH49.152926, 11.031960 ↗
ōlēng „früher teilweise gebräuchlich“, Holenbrunn WUN50.049326, 12.040740 ↗
ōulen>gn Lehenthal KU50.155114, 11.455759 ↗
si hat ōhgeläht „abgelegt; bei unehelichen auch“, Bahra NES50.382414, 10.327774 ↗
si hot oglegt Reinersreuth HO50.146536, 11.842362 ↗
sie hat ohglegt Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗
sie hot oglegt Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
sie hout oglegt Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
2
Getreide auf armvolle Haufen zusammenlegen
Acker-, Getreidebau
oolengn Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
olecha Breitensee NES50.353549, 10.542278 ↗
oläich Laub KT49.825455, 10.318685 ↗ Reupelsdorf KT49.812626, 10.292389 ↗
olech Thüngen MSP49.940733, 9.857475 ↗
3
Getreide mit der Maschine schneiden
Acker-, Getreidebau
Ablegen Mainbullau MIL49.690509, 9.187038 ↗
obläich Heiligkreuz KG50.194771, 9.736469 ↗
ableg Großenbrach KG50.246627, 10.069473 ↗

ablegen1

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: abliegen
Bedeutung
etwas Angekettetes losmachen
HaustierTierhaltung, Wiese, Weide
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Mittelneufnach SMÜ48.1777595, 10.5954943
ǝ Khuǝ aaleegǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
  • Schwäb.Wb. I 42 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1491 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1454f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • WBF 26 Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: BS

ablegen2

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: abliegen
Bedeutungen
1
durch Lagern oder Liegen an Güte zunehmen
1a
durch Lagern, Liegenlassen an Geschmack, Reife etc. gewinnen
Pflanzenleben allgemeinZeitPhysikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Daxberg MM48.0586171, 10.3196798, Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, Oberreichenbach NU48.3094535, 10.2041993, Ries, ILL mehrfach
etwas aaläga lau Bestimmte Apfel- oder Birnensorten brauchen nach ihrer Ernte eine gewisse Zeit, um an Härte zu verlieren und danach zum Verzehr geeignet zu sein, Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
Däǝr Apfl isch no it aagläǝgǝ, däǝr isch no heet Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 174 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
„Bis man es [das Früchtebrot] anschneiden konnte, mußte es einige Tage alega, Ries, Schupp-Schied, Bd. I 227 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
„Die Hausfrau hatte stets einen Vorrat an aglegnem Mehl; vor allem zum Küchlebacken brauchte sie ein gut abgelegenes Mehl“, Ries, Schupp-Schied, Bd. IV 47 Schupp-Schied, Gerda: Wenzhä. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben IV, Nördlingen, 1994
ālē̜gǝ lo̜sǝ „die Glut im Backofen muss man liegen lassen“, Heroldingen 48.8106001, 10.644274, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
1b
unbebaut liegen bleiben
Acker-, Getreidebau
Ries
„Danach durften sie [die frisch gepflügten Brachfelder] alega, bis sie agwittert waren“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI 113 Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
2
welk (vom Gras zu Anfang der Trocknungphase bei der Heuernte)
Partizip Präteritum  
FeldarbeitPflanzenleben allgemein
Oettingen 48.9524578, 10.6036824
āglē̜χǝ Oettingen 48.9524578, 10.6036824, SBS 12 K 67 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
3
abgelegen, abseits gelegen
Partizip Präteritum  
Siedlung, Besiedlung, Gegend
Memmingen MM47.9867696, 10.181319
aagleaga Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Ferk, Schwäbisch 24 Ferk, Hans: Schwäbisch von A bis Z, Mindelheim, 2017
verfasst von: BS