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abtrocknen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 561f.
Wortart: Verb
Kompositum zu: trocknen
Bedeutungen
1
trocken werden
1a
trocken werden, Nässe, Feuchtigkeit verlieren (wie trocknen, Bed.1)
Döi [Nacktbadenden] drückna naoun Bodn viel schneller o Schemm Stoagaß 139 Schemm, Otto: Stoagaß Nummera 17. Erinnerungen an eine Kindheit, Hof 1980.

*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
vor hero ist es vom herrn beicht vatter herauf gedragen worden. vnd ein j4 dag dz gebain ab drikhnen lasn 1641 Haidenbucher Geschichtb. 139 Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.

*1576 Kaufering LL, †1650 Frauenchiemsee RO; Äbtissin
auch
eadaweis [stellenweise] håds na nöd åtrikad Höhenstadt PA48.499949, 13.315249
1b
durch Flüssigkeitsverlust einschrumpfen u./od. trocken, fest werden
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Krötzn drückat ah Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
2
trocken machen, Feuchtes, Nasses entfernen
2a
trocken machen, werden lassen (wie trocknen, Bed.2a)
trickne es ein wenig ab aŭff der/ glŭth Pickl Kochb.Veitin 93 Pickl, Simon: Das Kochbuch für Maria Annastasia Veitin. Kommentierte Edition einer Kochbuchhandschrift aus dem Jahr 1748, München 2009.

Oberpfalz
2b
(mit einem Tuch o.ä.) trocken reiben
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°ohdriggan muasdi scho a! Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
A anderna hot eam d’ Fuaßtüacha zan o’drickern zuwig’langt Altb.Heimatp. 55 (2003) Nr.16,27 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
mit einem Schwammen seine Geschwer abtrücknen Bayer.Barockpr. 21 (Georg Stengel) Bayerische Barockprediger, hg. von Georg Lohmeier, München 1961.
2c
(Nasses, Feuchtes) entfernen, wegwischen (wie trocknen, Bed.2b)
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
an Schwoaß atruckna Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
ich … wil drükhneren dir ab … die zeher Lenglachner Gesängerb. I,102 Lenglachner, Phillipp: Gesänger Buch, Bd I: Der erste Theill worinnen die Geistlichen Gesänger zu finden seind, Bd II: Der zweÿte Theill Worinnen! Die weltliche Gesänger zu finden seind, transkribiert von Willibald Ernst, hg. von Gabriele Wolf und Willibald Ernst, München 2014-17.

Stubenberg PAN 1796. *1769 Weng/Oberösterreich, †1823 Thal PAN; Lumpensammler, Volksliedsammler
3
in Milch kochen od. braten, mit Butter abschmälzen
Oberbayern vereinzelt
abtrocknete Nudeln Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
abgetrückerte Nudel und Zwetschgen Tölz TÖL47.760208, 11.562798, 1806 Altb.Heimatp. 6 (1954) Nr.25,6 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
4
schlagen, verprügeln
Der Mann … nimbt das Körbl/ schlägts dem Weib übern Kopff … vnd trücknets hernach erst mit den Fäusten gutding ab A. Strobl, Ovum Paschale Novum, Salzburg 1694, 451
  • WBÖ V,631 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.