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achtzig

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 83
Wortart: Zahlwort
Ableitung von: acht2
Bedeutung
achtzig
°mit achzg Dowa [Tagwerk] kast heitzutogs zuaspean Galgweis VOF48.612335, 13.004390
a grundvēsd [Fundament] vo åχtʃk sạntemetα Bärmannsried VIT49.0205398419939, 13.0274102898616, nach Kollmer III,192 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
die er … in drin iaren unde zuein min ahcig [zwei weniger achtzig = 78] tagen hie in erda geuuorhta 12.Jh. SKD 138,1-4 (Wessobrunner Glauben) Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
auch als Altersangabe
°sie is a scho a guate achzgi Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
Scherzh. im Wortspiel achetz
In Zahlkomp. in Wortformen ein- bis neun-undachtzig , z.B.
narisch kannst wern! Achtadachtzich Mark legt der Hamml aaf d’Straouß aassi! Schemm Neie Deas-Gsch. 126 Schemm, Otto: Neie Deas-Gschichtn, Hof 1981.

*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
Ahd. ahtozug, mhd. ah(t)zec, germ. Bildung ohne außergerm. Entsprechung; Et.Wb.Ahd. I,125-128 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
  • Schmeller II,1093 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,61f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,95 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. I,226 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB I,1414f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,582 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,32 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 44 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,88 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
  • Braun Gr.Wb. I,3 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Fragebögen:
  • M-278/16
verfasst von: H.U.S.

achtzig

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortform: Kardinalzahl
Wortfamilie: acht
Bedeutungen
1
achtzig
Ordnung/Unordnung (auch Äußeres, Zahlen, Ruhe)
Schwaben
achzg Daawerk Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
vẽ̜ĩvǝaxdskǝ fünfundachtzig, Leipheim GZ48.4487175, 10.2213539, SBS 9.2 K 336 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Zeisberger und Edith Funk. Band 9.2: Formengeographie II, Heidelberg, 2003
uisǝdaχtsk einundachtzig [das -d- zwischen ein und achtzig ist hiattilgend], Westallgäu, Gruber I 192 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
2
achtzig Jahre (alt)
Alter
Schwaben vereinzelt
dea isch achzgǝ woare Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 44 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
I hau dohoim mei Muatr no, / dia achtzge schoa bald zöllt Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673, Lotter 155 Lotter, Pius: Pfrontar Spinnar und Originale, Kempten, 1985
3
(das Jahr) 80 (das Jahr) 1880 (das Jahr) 1980
Zeit
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
aana achzge im Jahre 1980, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 44 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
ahd. ahtozo, ahtozug, mhd. ahzëc, ahtzëc
In Scheffau*LI ist eine Lautung ohne Reibelaut belegt: ātskǝ. Das i der Endung -zig fällt im Gesamtgebiet aus. Attributiv verwendetes achtzig ist immer ohne Endung. Folgt jedoch kein Substantiv, kann die Endung ǝ an achtzig angefügt werden: axdskǝ.
  • Schwäb.Wb. I 95 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 83 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS