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afer

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 35–37
Bedeutung
aber
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

afer

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: afteraper
Bedeutungen
1
schneefrei
Boden, Beschaffenheit des Bodens
am Hang war alles efer „ja; (lenz)“, Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗
wött widde a·a·fe Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
aafer wern „(a lang und ganz hell gesprochen), ist schneefrei werden“, Nagel WUN49.977899, 11.919610 ↗
āfer Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗ Schottenstein CO50.152510, 10.896412 ↗ Traindorf KU50.174982, 11.601992 ↗
āfer „offen“, Schnaid FO49.769963, 10.946194 ↗
āfer „ja“, Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
a:fer Seulbitz HO50.211967, 11.872050 ↗
afer „Schnee schmilzt, es wird wärmer“, Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗
āfer „bedeutet hier kräftige, schaumige Wäschelauge“, Edlendorf HO50.251600, 11.755243 ↗
āffer „nachher, dann (Umstand und Zeit)“, Kaiserhammer WUN50.127324, 12.082964 ↗
2
schlüpfrig, seifig
Wäsche
afersch Wasser [Umschrift unsicher], Isaar HO50.375674, 11.859570 ↗
aferne Brieh [Umschrift unsicher], Neugattendorf HO50.322102, 11.997494 ↗
aftera Brüh „den Finger in aftera Brüh bodn“ [Umschrift unsicher], Isaar HO50.375674, 11.859570 ↗
afera B. „ganz selten“ [Umschrift unsicher], Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗
afere Brü Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗
3
nachher, später
kinnst afer amal üwer „nein, aber; kommst nachher einmal herüber“, Bergnersreuth WUN50.067152, 12.152720 ↗ Thiersheim WUN50.075868, 12.125707 ↗
āffer „nachher, dann (Umstand und Zeit)“, Kaiserhammer WUN50.127324, 12.082964 ↗
Affa „(a kurz und dunkel); ist später, dann“, Nagel WUN49.977899, 11.919610 ↗
4
Seifenbrühe
Wäsche
a-afer „besonders scharf“, Berg HO50.374296, 11.779869 ↗
ā̢fər „nur noch sehr selten“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
5
mild, frostfrei (Wetter)
Temperatur
aferees Wetter Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
āfer „das Wetter wird lind, es taut; alter Ausdruck“, Staffelbach BA49.945267, 10.752315 ↗ Viereth BA49.923016, 10.775385 ↗
6
schlüpfrig, seifig (Waschwasser)
afas „außerdem afas Wasser für seifiges Wasser (Wäschewasser)“, Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
āf? „nein, weiches Wasser bezeichnet man als“, Stammbach HO50.145201, 11.690033 ↗
7
gleich, nachher
ā'fĕr „heißt, kommt gleich“, Neubau BT50.012954, 11.849389 ↗

aber4, afer

Wörterbuch:
Wortart: Adverb
Wortart: Konjunktion
Wortart: Interjektion
Bedeutungen
1
aber
Adverb, 
u. Konjunktion 
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
1a
einen Gegensatz, Widerspruch, Einspruch bezeichnend
°i kunnt scho, owa i mog net Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
°Beargmanl håbmt n ainölåußn, åwa nima außa Mittich GRI48.440634, 13.396183
°der Vater hot ofer g’sagt, daß mir’s toa meissn Mintraching R48.9516342, 12.240373
°s Fleisch is teiara wurn, die Säu owa wern billicha Altensittenbach HEB49.5090549, 11.414515
ę̄α hǭd en dǭg oft … dswęiv måʃ … druŋα … tǫ hǫrα ǫwα khǭαn rauš griαgd nach Nömeier Pocking 73-75 Nömeier, Johanna: Phonologische Analyse der Mundart von Pocking (Rottal), Ex.masch. Regensburg 1974.

*1948 Pocking GRI
der got pétet mit rehttera kiloube, der stet fore gote. der aua den tiuval nah uolget, der fellit uona gote Wessobrunn WM47.874215, 11.0238794, 11.Jh. SKD 173,1,1f. Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
möchten si sich frewntleich und liepleich berichten [einigen] … Möchten aver si dez nicht getuon 1340 Stadtr.Mchn (Dirr) I,328,17-20 Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
Under dem Wort Haußvarnuß werden allhie nit alle bewegliche Güeter sonder der Haußrath … verstanden. Aber Bücher Harnisch Büchsen … wirdt under der Haußvarnuß nit begriffen Landr.1616 (Günter) 10 Das Bayerische Landrecht von 1616 (nur IV.Teilgesetz, „Landrecht der Fürstenthumben Ober‑ und Nidern Bayrn“, privatrechliche Partien), hg. von Helmut Günter, München 1969.
1b
weiterführend, einschränkend od. hervorhebend
°schmeis ma an Apfi owa [herab], aba koan ogfeitn [faulen] Prutting RO47.8919195, 12.1979014
°i han’s Roß vakaaft, afa ollwei [immer] is ma hart drum, wei’s so laut [tüchtig] is gwen Wildenranna WEG48.580795, 13.7377635
Ma hört jà àlle Wunda … Wås åfa hei~t îs g’schêha~ … Nix Solches håst nia g’sêha~ Asten LF48.098128, 12.723472, Hartmann Volksl. I,48f. Volkslieder. In Bayern, Tirol und Land Salzburg, ges. von August Hartmann, Bd 1: Volksthümliche Weihnachtlieder, Leipzig 1884.

*1846 München, †1917 ebd.; Dr.phil, Gymnasiallehrer, Oberbibliothekar
Nu auar, euuigo, forkip [gib] uns … den dinan lichamun [Leib] enti din pluot Freising FS48.402335, 11.741887, 9.Jh. SKD 44,40 Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
[Rapolt vereinbart bis zu seinem Tod einen Unterhalt] Afer nah minem tod sol daz vorgenant gut … beleiben dem selben gotshaus ewichlich frî vor meiner hausfrawen vnd aller min frivnt [Verwandtschaft] ansprach Raitenhaslach 48.128628, 12.786590, 1292 Corp.Urk. II,686,11-13 Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
Einschränkung, ugs.
Als Substantiv, Als Neutrum 
Gut wäre alles, wenn kein Aber dabei wäre Baier.Sprw. II,45 [Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.

*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer
Auch in Phras.:
kein Wenn und Aber ( wenn )
2
oder
Konjunktion 
°Oberpfalz vielfach, °nördliches Niederbayern vielfach, °Mittelfranken mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °südliches Niederbayern vereinzelt
°ko(n)st mara Biar owa an Wei(n) geb’n Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
°hast Huiwa owa Hoiwa brockt [Himbeeren od. Heidelbeeren gepflückt]? St.Englmar BOG49.002070, 12.823647
°dēs douwi eitʃ woʃt [ob du] wilsd ǭwα niαd Pirkensee BUL49.162790, 12.077838
°Birn owa Äpfl — dös is mir gleich Arzberg WUN50.0567356, 12.1859087
Da Feaschda … der wen a Reh owar an Hoosn gschoossn hod Bodenmais REG49.070161, 13.099453, Haller Druden 63 Haller, Reinhard: Von Druden und Hexen. Sagen aus dem Bayerischen Wald, Grafenau 1977.

*1937 Bodenmais REG; Dr.phil, Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger
ein mal aber zwir Selb SEL50.169121, 12.1297769, um 1476 Singer Schacht 103 Singer, Friedrich Wilhelm: Aus dem Schacht der Heimat- und Volkskunde, Hohenberg/Arzberg 1993.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
I aber du „Ich oder du“ Zaupser 10 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
aber … aber entweder … oder
do han de Bam schief ogschnittn gwen, wej hoit d’Rejschn (Dachneigung) vo de Rofan [Sparren] gwen is: oba an Viertl, oba a Fimftl, oba a Drittl Traidersdorf KÖZ49.155526, 12.930615, BJV 1952,27 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
3
verstärkende Abtönungspartikel, aber
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, Schwaben vereinzelt
°der hot owa sche gsunga Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
°afer då hams zuakaut! Pocking GRI48.401778, 13.308926
°owa gall, song derfst nings Troschenreuth ESB49.766895, 11.603030
dö Bloama schmeckt [riecht] aber! Mering FDB48.265326, 10.984519
àwər dér drukt sí àwər! „ein höhnendes Triumphieren: er geht“ Rain ND48.689623, 10.920396, BM I,308 Bayerns Mundarten. Beiträge zur deutschen Sprach- und Volkskunde, hg. von Oskar Brenner und August Hartmann, 2 Bde, München 1892‑95.
Jetz b’stell’n ma’r ins aba was Thoma Werke III,93f. (Hochzeit) Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.

*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
Vereinz. in Verbindungen wie:
aber doch, aber freilich, aber ja, aber nein
°afa na! Ensdorf AM49.341178, 11.935929
°kummst amal? — afer fraila! Tirschenreuth TIR49.881642, 12.329440
vorwurfsvoll
°du host ma ofa koan Apfe göm Nandlstadt FS48.5370361, 11.8043442
mahnend od. drohend
°des mirkst da ofer! Attenhausen LA48.561003, 12.0056521
°eitzt mochst owa, daß’d ins Bett kimmst Dürnsricht NAB49.400920, 12.073934
No mal sag’ so was, no fangst d’ aba’r oane, du Rotzlöffi, du! Thoma Werke VI,306 (Wittiber) Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.

*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
4
warnender, verwunderter, jammernder Ausruf
Interjektion 
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°owa! owa! „Warnung“ Pliening EBE48.198026, 11.797444
awar! „Verwunderungsausruf“, āwar-āwar-āwar! „Jammerruf“ nach Schweizer Dießner Wb. 23 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil, Germanist, Volkskundler
scherzhafte Drohung
Mit Suffix des Dim. 
°owala, owala, des wird gsagt, daaß da Teifl Hörner tragt „scherzhafte Drohung Kindern gegenüber“ Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
5
wieder, abermals
Adverb 
scal imo [h]auar sin lip piqueman [er wird seinen Körper wieder erhalten] 9.Jh. SKD 71,82 (Muspilli) Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
so sol man di jvngen herren manen … so sol man aber di jungen herren dar vmb manen Regensburg R49.013904, 12.100040, 1293 Corp.Urk. III,117,13f, 24f. Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
so ainer des rechtens beschwert wurd, so mag er solchs dingen [Verfahren] … aufflegen 10 gr. und so das ding fyrttig wurd, aber 10 gr. Hohenburg AM49.295317, 11.795621, 1516 VHO 84 (1934) 51 Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
Phras.:
aber und aber immer wieder
iterum atque iterum auuar anti auuar 8./9.Jh. StSG. I,178,18 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
etiam atque etiam ‘aber und aber’ Aventin I,446,12f. (Gramm.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
Ahd. avur, -ar, mhd. aber, afer, aus germ. *afar ‘nach’, idg. Herkunft; 22Kluge-Seebold 3 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). ; Et.Wb.Ahd. I,401-403 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. . Das Nebeneinander von inl. -b- u. -f- ist nach Lg. § 31g1 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. durch den häufigen Wechsel von ahd.-mhd. -b- u. -v- vor Nebentonsilben mit -r, -l bedingt. Die Bed. ‘oder’ wohl aus Verwechslung im Schwachton wegen der ähnlichen syntaktischen Funktion, gestützt durch die Kollokation oder aber.
ǭwα, ōwα, -b- u.ä., daneben, teilw. ugs, å̄wα, -b-; im Schwachton oft mit Kurzvok. westliches Oberbayern, Schwaben mit Erhalt des -r ( Lg. § 50g1 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. ) ǭwr, ɑ̄wr. Oberbayern, Oberpfalz u. v.a. Niederbayern in alter Mda. ǭvα.
  • Schmeller I,12, 40 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 1 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • Zaupser 10 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ I,44f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,16f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,40f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,34f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB I,175-194 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,73-75 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,11 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 24f. Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,700-749 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
  • Angrüner Abbach 9 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Berthold Fürther Wb. 3, 158 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Wortschatz 124 Braun, Hermann: Unser Wortschatz, ein kleines Idiotikon des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1963.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Delling I,3 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Denz Windisch-Eschenbach 98 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
  • Kollmer II,219 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
  • Maas Nürnbg.Wb. 180 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

    *1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
  • 1Singer Arzbg.Wb. 84 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • W-3/32-34
verfasst von: A.R.R.