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almerisch, alb-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 291f.
Wortart: Adjektiv
Ableitung von: Alm1
Bedeutungen
1
auf der Alm tätig
°südliches Oberbayern vereinzelt
°er is a Oimarischa „bewirtschaftet eine Alm“ Reichenhall REI47.729564, 12.881491
Meine Gedanken war’n halt andauernd bei dö Almerischen und bei dö Küah! Altb.Heimatp. 9 (1957) Nr.23,5 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Schnaderhüpfl:
Schö hoch is s in Bergnan, und ebn is s in Land, und an almerisch Deandl hat Holz bei da Wand Queri Bauernerotik 45 Queri, Georg: Bauernerotik und Bauernfehme in Oberbayern, München 1911.

*1879 Frieding STA, †1919 München; Schriftsteller
2
wie auf der Alm od. im Gebirge üblich
°südliches Oberbayern mehrfach
°unsa Nachbar hat sei Gartnhäusl ganz almerisch hergricht Holzkirchen MB47.884151, 11.697075
°a Almerischer „trachtlerisch gekleidet“ Ruhpolding TS47.7620099, 12.6459934
°a almerischer Zaun „aus rundem Holz“ Spatzenhausen WM47.722706, 11.200488
àlbərisch, àlbmərisch „zum Alpenleben gehörig, älplerisch“ Schmeller I,64 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
hiaz singts wieda a schös Almarisch Angerer Göll 47 Angerer, Hanns: Im Schatten des Hohen Göll, München [1956].

*1912 Salzberg BGD, †1976 Ramsau BGD; Zollbeamter
auch die Alm betreffend
„Der zitherspielende Sennerbua, … der oft aus dem Tal antransportierte Bergkas – das sind die weiteren Folgen der almerischen Entwicklung“ Bayerld 92 (1990) Nr.6,25 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990.
3
übertr.
3a
lustig, vergnügt
°südliches Oberbayern vielfach
°do is oimarisch obaganga „es war lustig“ Rottach-Egern MB47.6909599, 11.7707109
°heit gehts almerisch zua Rosenheim RO47.857172, 12.116561
Gstanzl:
°auf da Oilm geijt’s [gibt es] a Gschmoaß, do reitad da Stier auf da Goaß, d’Goaß auf da Kuah, do geat’s oilmarisch zua! Grainau GAP47.4753212, 11.0259498
3b
natürlich, unverfälscht
°südliches Oberbayern vereinzelt
°mia ham ganz almerisch gessn „schlicht, einfach“ Schleching TS47.7209304, 12.395497
ǫimαriš, vereinz. ǫlm- (GAP, TÖL), dazu alm- (SOG, WM), vereinz. ǫibαriš (MB).
  • Schmeller I,64 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,132f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Fragebögen:
  • S-65I4, W-87a/26
verfasst von: J.D.