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anbacken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 843
Wortart: Verb
Kompositum zu: backen
Bedeutungen
1
festbacken
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
onananda åbåcha Iggensbach DEG48.730933, 13.141065
2
an der Außenseite gut backen
Niederbayern vereinzelt
anbåcha „knusprig“ St.Englmar BOG49.002070, 12.823647
3
festhaften
3a
festkleben
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
die Augn sind abacha „verklebt“ Adelzhausen AIC48.3579139, 11.1386677
°an obachan Dreck bringt ma net leicht weg Wiesenfelden BOG49.0387516, 12.5412499
das Hemet … ist mir an die Haut anbachen, so stark schwitz ich Delling I,16 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Übertr.:
angebacken sein u.ä. in der Wirtschaft länger sitzen bleiben °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach:
°der is auf da Bierbank obacha Altomünster AIC48.388251, 11.253830

°heint is a wieda obacha „zu lange im Wirtshaus geblieben“ Cham CHA49.223747, 12.662091
auch ständig zusammensein
„Die zwey Menschen sind ganz wie anbachen, d.i. wie angeklebt, sie sind beständig zusammen“ Delling I,16 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
3b
anfrieren
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
°da Schlin is a bissl obacha „etwas angefroren“ Oberdorf AIC48.440575, 11.308172
°heunt möcht ma onbacha „bei dieser Kälte“ Braunried ROD49.1905654, 12.474347
d’ Händ bachn oan … d’ Türschnalln o Bauer Oldinger Jahr 31 Bauer, Therese: Das Oldinger Jahr. Brauch und Sitte im Bauernstand, Erfurt 1944.

*1893 München, †1968 Mittenwald GAP; Schriftstellerin. Mundart von Peißenberg WM
  • WBÖ II,32 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,175 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,960 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,316 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB II,753f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,984 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Christl Aichacher Wb. 221 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Fragebögen:
  • W-12/41
verfasst von: B.D.I.