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anbandlen1, anbändlen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: anbinden
Bedeutung
mit jemandem ein (nicht sehr ernsthaftes) Liebesverhältnis beginnen
Suchen/Kontakt aufnehmen/Kommunikation/Finden
Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Mittelschwaben mehrfach
ā̃bendlǝ „sich an jemanden heranmachen“, Neu-Ulm NU48.3954965, 10.00589, Ohm 73 Ohm, Maria: Untersuchungen zur Mundart in Neu-Ulm (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1972
As duret gar it lang, do bandlet / A gonz a G'schida mit mir a Weiler LI47.583409, 9.915440, Holzer, Schnäddrbäs 13/14 Holzer, Fridolin: D' Schnäddrbäs vu Wilar, Weiler, 1931, Auflage 2
Dea(r) Siach versuacht bei am jede Rockzipfl zum ããbandlǝ/ããzumbandlǝ Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 13 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
  • Schwäb.Wb. VI 1509 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 1027f. (anbändeln) Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 248 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

anbandlen2

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: anBande2
Bedeutung
(beim Kegeln) mit der Kugel die seitliche Einfassung berühren
SportGesellschaftsspiele, sonst. Spiele
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Memmingen MM47.9867696, 10.181319
Wenn d aa(n)bandlǝsch, nau hausch verloǝrǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
  • BWB I 1029 (anbändeln) Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS