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anbocken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1536f.
Wortart: Verb
Kompositum zu: bocken2
Bedeutungen
1
anstoßen, anrempeln
°i bin obockt „an etwas gestoßen“ Pertolzhofen OVI49.4258775, 12.3455134
2
anecken, Unwillen erregen
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°mit der Predigt is da Pfarra aber o’bockt „ins Fettnäpfchen getreten“ Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
anbocken „unrecht ankommen“ Schmeller I,204 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
3
mit jmdm schmollen, nicht mehr reden
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
i woaß it, warum mi der of amol so obockt, i ho eam nix to Perchting STA47.9998866, 11.2745616
°warum bockst mi denn o? Straßkirchen SR48.8311567, 12.7212851
Zur Straf hat s’ ’n na drei Tag anbockt Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895, HuV 13 (1935) 187 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
4
reizen, provozieren
ein stinkender jüde, der uns an böcket BertholdvR I,323,12f. Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.

*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
  • Schmeller I,204 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,525 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,179 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. I,322, IV,1086 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Lexer HWb. I,58 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Fragebögen:
  • S-70L7, W-37/37
verfasst von: E.F.

anbocken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: anbocken
Bedeutung
anklopfen, an die Tür klopfen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
Ellzee KRU48.3396204, 10.318908
ā̃bogǝ Ellzee KRU48.3396204, 10.318908, Ritter 110 Ritter, Maria Anna: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Ellzee a. d. Günz (Günzburg) (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
  • Schwäb.Wb. I 179 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 1536f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
  • Schmeller I 204 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS