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anbrechen
nicht ganz zerbrechen
Dialektbelege
a obrochana Hofa „hat einen Sprung, ist nicht ganz zerbrochen“ Rechtmehring WS48.1238948, 12.1598525
(öffnen u.) zu verbrauchen beginnen, ein erstes Stück abbrechen
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt
Dialektbelege
°muaßt jiaz a neis Bagge obrecha? Neufraunhofen VIB48.3919929, 12.2163668
s Bråud obrächa Stadlern OVI49.5073704, 12.6145307
auch beißend beschädigen
Dialektbelege
Bam ahbröcha „verbeißen“ Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
(Kraut) abdecken u. mit frischen Wasser begießen
Dialektbelege
s Kraut dearft ma a anbrecha, güamt [gärt] scha „Steine aus dem Krautfaß herausnehmen und waschen, Brühe mit Haut abschöpfen und frisches Wasser aufgießen“ Altötting AÖ48.2268085, 12.6757914
pflügen, auseinanderstreuen
pflügen, umbrechen (wie brechen, Bed.6a)
Dialektbelege
ō̃brōxα Adelschlag EIH48.843319, 11.227352, nach SOB V,179 Sprachatlas von Oberbayern, hg. von Ludwig M. Eichinger, 6 Bde, Heidelberg 2004-2012.
(Gras, Heu) zum Trocknen auseinanderstreuen (wie brechen, Bed.6b)
Verbreitung
°südliches Oberbayern mehrfach
Dialektbelege
d’Schöwan obrecha Valley MB47.8945169, 11.7784633
anbrechen Hêu „es ausbreiten … damit es völlig trocken werde“ Jachenau TÖL47.6039611, 11.4347846, Schmeller I,339 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
„Das Ausbreiten der über Nacht zusammengerechten Schwaden am nächsten Morgen … ō̃brēhα … ō̃brēxn“ nach Stör Region Mchn 927 Stör, Bernhard: Die mundartlichen Verhältnisse in der Region München, Frankfurt a.M. 1999.
*1949 München; Dr.phil, Dialektologe
*1949 München; Dr.phil, Dialektologe
beginnen, seinen Anfang nehmen
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
Dämaring bricht å Kohlberg NEW49.591455, 12.016971
ăn Schimmă, Àls bricht dă Tåg schòn å~ Kiefersfelden RO47.6146942, 12.1898442, Hartmann Volksl. 39 Volkslieder. In Bayern, Tirol und Land Salzburg, ges. von August Hartmann, Bd 1: Volksthümliche Weihnachtlieder, Leipzig 1884.
*1846 München, †1917 ebd.; Dr.phil, Gymnasiallehrer, Oberbibliothekar
*1846 München, †1917 ebd.; Dr.phil, Gymnasiallehrer, Oberbibliothekar
Wie nun der glückseelige Geburths-Tag angebrochen/ wurd das Kind Dunstanus getaufft Selhamer Tuba Rustica II,97 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol, Geistlicher
*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol, Geistlicher
6
bahnen
Dialektbelege
daß der Sepp in der Fruah voraus is und Weg anbrochen hat Angerer Göll 111 Angerer, Hanns: Im Schatten des Hohen Göll, München [1956].
*1912 Salzberg BGD, †1976 Ramsau BGD; Zollbeamter
*1912 Salzberg BGD, †1976 Ramsau BGD; Zollbeamter
7
†anmaßen
Dialektbelege
Aber das du dich an prichst ein kayser zu sein Gesta Rom. 55 Gesta Romanorum, das ist der Roemer Tat, hg. von Adelbert Keller, Quedlinburg/Leipzig 1841.
Augsburg (?), 14.Jh.
Augsburg (?), 14.Jh.
Literatur
- Schmeller I,339 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ III,809 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,179 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. V,329 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,323 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- 2DWB II,779f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
- Frühnhd.Wb. I,1009f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Mhd.Wb. I,226 Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a, Stuttgart 2006ff.
- Fragebögen:
- S-52L21a
verfasst von: A.S.H.
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anbrechen
nicht ganz brechen, nicht ganz zerbrechen
Sachgruppen
Vergehen/Zerstörung/Missraten
Verbreitung
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
Dialektbelege
I hõũ mr ǝn Wirbl ā̃brochǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
(etwas Verpacktes) zum Verbrauch öffnen
Sachgruppen
Beginn
Verbreitung
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
Dialektbelege
zwei aa(n)brochǝnǝ Schnapsfläschǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
(Gras, halb dürres Heu) zum Trocknen auf der Wiese auseinanderstreuen
Sachgruppen
Feldarbeit
Verbreitung
Schwangau FÜS47.5768048, 10.7329558, Trauchgau FÜS47.6413744, 10.8275033
Dialektbelege
ō̃bre̜xǝ Trauchgau FÜS47.6413744, 10.8275033, BayDat : Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
Sachkunde
Das noch nicht trockene Heu wurde von Gestellen oder von Haufen genommen und auf der Wiese wieder ausgestreut.
(von einem Zeitabschnitt) anfangen, beginnen, eintreten
Sachgruppen
Beginn
Verbreitung
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504
Dialektbelege
Wia endli der Aubad scho a'brocha ischt Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Mucka 18 Scheifele, Johann Georg: Mucka und Wefzga. Komische Gedichte in schwäbischer Mundart, Lindau, 1874, Auflage 1
anbrechen "elucescere" hell werden, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 24 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
Etymologie
an, brechen
Literatur
- Schwäb.Wb. I 179 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 173 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
- Schmeller I 339 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
anbrechen
eine Fehlgeburt erleidend
Dialektbelege
kernfaul werden, von Holz
Sachgruppen
Forst, Jagd
Dialektbelege
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