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anfrümmen, anfrommen, anfremmen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortfamilie: anfrümmen
Bedeutung
in Auftrag geben, bestellen
Trinken/Genussmittel/WirtshausHandwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.
Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Konradshofen SMÜ48.206934, 10.6482262, Ottobeuren MM47.9428435, 10.3001016, Ries
oem ĕbs aavrĕmǝ Heuberg 48.9284394, 10.5511331, Eich 44 Eich, Lothar: Die Mundart des Rieses und ihr Übergang zum Fränkischen, Leipzig, 1925
ãvrõmǝ Ries, Schmidt, Rieser Ma. 71 Schmidt, Friedrich G. G.: Die Rieser Mundart, München, 1898
ĩ fremdr ǝ büldle ā̃ „eine handfeste Drohung; ... jemandem etwas hinaufhängen, etwas antun“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 328 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Früher lebte man in einem Dorf fast autark. Es war üblich, alle Dinge, die man brauchte, beim jeweiligen Handwerker zu bestellen, der diese dann - häufig nach Maß - anfertigte, wie z. B. Schuhe, Möbel, Wagen.
an. Der zweite Wortteil ahd. frummen, mhd. vrümen, vrumen, vromen 'vorwärts schaffen, befördern, schicken, schaffen, machen, bereiten, bewirken, tun, bestellen, stiften'
  • Schwäb.Wb. I 200f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 820 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • WBF 40f. Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: BS