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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
angeln
abspenstig machen
Sachgruppen
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Dialektbelege
anbändeln
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
Dialektbelege
für sich gewinnen
Sachgruppen
Verwirklichung (Problem, Schwierigkeit, Leichtigkeit)
Dialektbelege
nadeln, Nadeln abwerfen
Dialektbelege
zum SeitenanfangCC-BY
angeln1, d-, ä-
mit der Angel fischen
Verbreitung
°Oberpfalz vielfach, °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
Dialektbelege
Fisch ångön Reichersdorf LAN48.6256742, 12.7444517
°von Gänshäin [beim Gänsehüten] homma ollaweil gånglt Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
angen Federholzner Wb.ndb.Mda. 20 Federholzner, Max: Wörterbuch der altbayerischen speziell: niederbayerischen Mundart, hs. München 1944.
*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor
*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor
das Anngln soll/ alls ain gemaine Waidmannschaft vnverändert sein um 1575 Höfling Chiemsee-Fischerei 183 Höfling, Paul: Die Chiemsee-Fischerei, München 1987.
übertr. sich etwas günstig verschaffen
Dialektbelege
angln „scherzhaft für: aus einem Angebot sich etwas herausholen“ Angrüner Abbach 8 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
sich einen Ehepartner verschaffen
Dialektbelege
„Von einem älteren, ledigen Burschen sagt man: Der därf se aa bald oine ang’ln!“ Oberpfalz 68 (1980) 174 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
stechen (von Insekten)
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach, Schwaben mehrfach, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°an Imp håd mö ganglt Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
Mi håt a Wäps dånglt Rasp Bgdn.Mda. 40 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.
*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
Da is da Hausl grennt, wia bal an Hurnausn [Hornissen] an Hintern ganglt hätten ED, WS, Zwiebelturm 6 (1951) 28 Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
Lautungen
åŋln, ǫ-, ferner -ŋk- (TÖL, TS), -lα (GAP, LL, SOG, WM, WOR; TIR), -lαn (TS; VOH); im Vokalisierungsgeb. auch åŋin (MÜ, TS; EG, LAN, WEG).— In Bed.2 westliches Oberbayern, Schwaben mit Uml. ę-.— Vereinz. d- (BGD, M), siehe Angel (Ltg).
Literatur
- WBÖ I,236f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,210 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. I,329 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,349 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- 2DWB II,957 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
- Frühnhd.Wb. I,1149 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,70 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Angrüner Abbach 8 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher - Kollmer II,43 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
- Fragebögen:
- S-61E37, M-84/20f.
verfasst von: A.R.R.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
anglen, änglen, angeln
angeln, das Fangen von Fischen mit einer Angel betreiben
Sachgruppen
Fischer
Verbreitung
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Thannhausen KRU48.2829292, 10.4682347
Dialektbelege
Mei(n) Bruǝdr duǝt gäǝrǝ anglǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
dr oi mea duat beim Angla hocka / oft bis eahm d' Kälte z' schaffat macht Thannhausen KRU48.2829292, 10.4682347, Thoma, Bd. III 13 Thoma, Karl Borromäus: Klausaruate ond Schtarkbiarkriagla. Mundartgedichte aus dem Mittelschwäbischen, Burgau, 1989
(von Bienen) mit einem Stachel stechen
Sachgruppen
Insekt, Spinne; Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Verbreitung
Asch KF47.946812, 10.844470, Böhen MM47.8816355, 10.3006322, Markt Rettenbach MM47.9484351, 10.3943101
Dialektbelege
aŋlǝ Asch KF47.946812, 10.844470, SBS 11 K 130 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
Etymologie
abgeleitet von Angel1
Literatur
- Schwäb.Wb. I 210 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 417 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS
zum SeitenanfangCC-BY