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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

angeln

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: AgeAngel
Bedeutungen
1
abspenstig machen
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
hat ihn geangelt Obernau AB49.938765, 9.133364 ↗
2
anbändeln
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
hat se geangelt Aschaffenburg AB49.949214, 9.202458 ↗
3
etwas entfernter Befindliches zu fassen suchen
Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
mid die Füß angln [Kasusbesonderheit], Forchheim FO49.721306, 11.069883 ↗ Wimmelbach FO49.708526, 11.007426 ↗
4
für sich gewinnen
Verwirklichung (Problem, Schwierigkeit, Leichtigkeit)
möcht sich dös Mädlae geangl [Flexionsbesonderheit], Meeder CO50.320954, 10.907428 ↗
5
nadeln, Nadeln abwerfen
die Bam angeln Eckenhaid ERH49.572870, 11.218454 ↗

angeln1, d-, ä-

Wörterbuch:
Wortart: Verb
Ableitung von: Angel1
Bedeutungen
1
mit der Angel fischen
°Oberpfalz vielfach, °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
Fisch ångön Reichersdorf LAN48.6256742, 12.7444517
°von Gänshäin [beim Gänsehüten] homma ollaweil gånglt Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
angen Federholzner Wb.ndb.Mda. 20 Federholzner, Max: Wörterbuch der altbayerischen speziell: niederbayerischen Mundart, hs. München 1944.

*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor
das Anngln soll/ alls ain gemaine Waidmannschaft vnverändert sein um 1575 Höfling Chiemsee-Fischerei 183 Höfling, Paul: Die Chiemsee-Fischerei, München 1987.
übertr. sich etwas günstig verschaffen
angln „scherzhaft für: aus einem Angebot sich etwas herausholen“ Angrüner Abbach 8 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
sich einen Ehepartner verschaffen
„Von einem älteren, ledigen Burschen sagt man: Der därf se aa bald oine ang’ln! Oberpfalz 68 (1980) 174 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
2
stechen (von Insekten)
°Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach, Schwaben mehrfach, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
°an Imp håd mö ganglt Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
Mi håt a Wäps dånglt Rasp Bgdn.Mda. 40 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
Da is da Hausl grennt, wia bal an Hurnausn [Hornissen] an Hintern ganglt hätten ED, WS, Zwiebelturm 6 (1951) 28 Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
åŋln, ǫ-, ferner -ŋk- (TÖL, TS), -lα (GAP, LL, SOG, WM, WOR; TIR), -lαn (TS; VOH); im Vokalisierungsgeb. auch åŋin (, TS; EG, LAN, WEG).— In Bed.2 westliches Oberbayern, Schwaben mit Uml. ę-.— Vereinz. d- (BGD, M), siehe Angel (Ltg).
  • WBÖ I,236f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,210 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,329 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,349 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB II,957 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,1149 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,70 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Angrüner Abbach 8 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Kollmer II,43 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
  • Fragebögen:
  • S-61E37, M-84/20f.
verfasst von: A.R.R.

angeln2

Wörterbuch:
Bedeutung
prickeln
hornigeln

anglen, änglen, angeln

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: Angel1
Bedeutungen
1
angeln, das Fangen von Fischen mit einer Angel betreiben
Fischer
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Thannhausen KRU48.2829292, 10.4682347
Mei(n) Bruǝdr duǝt gäǝrǝ anglǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
dr oi mea duat beim Angla hocka / oft bis eahm d' Kälte z' schaffat macht Thannhausen KRU48.2829292, 10.4682347, Thoma, Bd. III 13 Thoma, Karl Borromäus: Klausaruate ond Schtarkbiarkriagla. Mundartgedichte aus dem Mittelschwäbischen, Burgau, 1989
2
(von Bienen) mit einem Stachel stechen
Insekt, SpinneEmpfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Asch KF47.946812, 10.844470, Böhen MM47.8816355, 10.3006322, Markt Rettenbach MM47.9484351, 10.3943101
aŋlǝ Asch KF47.946812, 10.844470, SBS 11 K 130 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
abgeleitet von Angel1
  • Schwäb.Wb. I 210 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 417 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS