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anheflen, anheblen, anhefeln

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: anheben
Bedeutungen
1
den Vorteig für den Brot- oder Hefeteig anrühren
Ernährung (Essen)
Allgäu, Ellgau DON48.6, 10.8667, Holzhausen LL48.048377, 10.783267, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Kaisheim DON48.7678768, 10.7981234, Wertingen WER48.5600523, 10.6807675, Mittelschwaben mehrfach
āhēflǝ Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 45 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
I muǝs heit aubǝt no aa(n)heeblǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 150 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
en Häfǝdoig aa(n)heeblǝ fiǝr Nudlǝ für Hefegebäck, Aletshausen KRU48.1990939, 10.3892164, Schwegler NF Schwegler, Maximilian: Wörtersammlung aus Aletshausen (Computerausdruck), 2003
2
übertragen: schwängern, außerehelich ein Kind zeugen
vor der Geburt
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Westallgäu, Ostallgäu
ånheeflǝ Seeg FÜS47.6536845, 10.6067673, Rinderle 29 Rinderle, Johannes: Der Dialekt im Ostallgäu. Die Uibr isch bei dr Eisr obadoob, Kempten, 2015, Auflage 6
  • Schwäb.Wb. I 219 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1514 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1057 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS