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anhin, ani, achi, oi(chi), oini
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 431
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Wortart: Adverb
hinan, hin
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
ea kimmt scha boll õi nahe hinzu Mittenwald GAP47.4429543, 11.2655684
°en t went õi Bergmatting KEH48.969130, 11.981890
ōni „hin“ nach Meier Straubing 20 Meier, Robert Martin: Richtungsbezeichnung in der Mundart von Straubing, Ex.masch. Regensburg 1986.
*1960 Straubing
*1960 Straubing
die alt Marianna haout die Winterfenza scha oi Schemm Stoagaß 105 Schemm, Otto: Stoagaß Nummera 17. Erinnerungen an eine Kindheit, Hof 1980.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
drab anhin, unde harre! HadamarvL 103 Hadamar’s von Laber Jagd und drei andere Minnegedichte seiner Zeit und Weise, hg. von J[ohann] A[ndreas] Schmeller, Stuttgart 1850 (Nachdr. Amsterdam 1968).
Hadamar III (?) von Laaber PAR, *um 1300, †nach 1354
Hadamar III (?) von Laaber PAR, *um 1300, †nach 1354
Phraseologie
Ausruf des Unwillens:
°sapradi und oins õi! Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
å̄͂ne bis å̄͂ne „den ganzen Weg … hinan“ Kollmer I,426 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
Als Verbalpräf, siehe anhinhängen, anhinleinen ‘hinanlehnen’, anhinstellen
hinauf
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
affö oder onö Wettzell VIT49.145107, 12.885983
ạv t seʃln åi „auf den Dreisesselberg“ nach Kollmer I,435 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
Lautungen
Mit Schwund des Inl. ǫ͂i, õi, daneben Oberbayern, Niederbayern, südliche Oberpfalz ǭ̃ni, ō͂-, ferner ǭ̃xi u.ä. (TÖL; WUN) u. mit Verdoppelung des Suff. õixi Oberpfalz (dazu MB), õini (AM, NEW, OVI, VOH).
Literatur
- Schmeller I,82, 1116 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- Tir.Wb. 19 Schatz, Josef: Wörterbuch der Tiroler Mundarten, 2 Bde, Innsbruck 1955f.
- Schw.Id. II,1331-1333 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,363f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- 2DWB II,1059f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
- Frühnhd.Wb. I,1242f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,73 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Braun Gr.Wb. 10 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Denz Windisch-Eschenbach 165 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor - Kollmer II,38, 43 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
verfasst von: A.R.R.
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anhin, ane2, aie2, eie
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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fort, weiter, bezeichnet eine (kontinuierliche) Vorwärtsbewegung
Sachgruppen
Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Verbreitung
Nordschwaben vereinzelt
Dialektbelege
so ããne Ebermergen DON48.7553085, 10.7117294, Beck, Eberm. 58 Beck, Gertrud: Baim Pfarr wurd net nor bäd. Christliche Bräuche, alte Wörter, Redensarten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Ebermergen, 2004, Auflage 1
hin, an ... hin, auf einen Zielpunkt zu
Sachgruppen
Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Verbreitung
Westallgäu, Wittislingen DLG48.618268, 10.4155609
Dialektbelege
a s hūs aijǝ an das Haus hin, Westallgäu, Gruber I 147 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
a t ōrǝ (aijǝ) an die Ohren (hin), Westallgäu, Gruber I 141 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
do̜ aiǝ išt as nē̜ Dorthin ist es nahe, Westallgäu, Gruber I 49 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
Wo ist das Licht ane? Wo ist die Lampe hingekommen?, Wittislingen DLG48.618268, 10.4155609, Hitzler Hitzler, Alois: Dialektsammlung (Wittislingen) (handschriftliche Wortliste), 1934
fortwährend, in einen Zeitraum sich wiederholend
Sachgruppen
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung; Zeit
Verbreitung
Nordschwaben vereinzelt
Phraseologie
äbbl anne unablässig, immerzu, Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul (Ergänzungen) Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke mit Ergänzungen (Computerausdruck), 2001
furt ond ãhne immerzu, Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 39 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
vor sich hin, ohne Unterbrechung, drückt die Beständigkeit einer Handlung, eines Geschehens aus, anhindosen, anhinglochen
Sachgruppen
Zeit
Verbreitung
Nordschwaben vereinzelt
Dialektbelege
ā̃nedōsǝ vor sich hin dösen, Gundelfingen DLG48.552433, 10.3675015, SBS 2 K 85 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
ānneglōchǝ vor sich hin schwelen, Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul (Ergänzungen) Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke mit Ergänzungen (Computerausdruck), 2001
hin-, auf einen Zielpunkt zu, anhinlegen, anhinlassen
Sachgruppen
Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Verbreitung
Lindau LI47.559172, 9.692652, Westallgäu
Dialektbelege
ajǝleggǝ hinlegen, Westallgäu, Gruber I 139 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
eijǝlong hinlassen, Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305, Renn Renn, Manfred: Das Allgäuer Dialektbuch, Augsburg, 1999
Lautungen
-hin wurde am Wortende in unbetonter Stellung zu -e abgeschwächt. Bei aije/eije ist der Inlaut (-n-) geschwunden. Das eingeschobene -j- ist ein Gleitlaut zur Vermeidung des Hiats.
Literatur
- Schwäb.Wb. I 192f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 431 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
- Schmeller I 82 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
anhin
hinan
Sachgruppen
Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Dialektbelege
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anhinackern
beim Pflügen auf etwas treffen (wie anackern, Bed.4)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°hob i an den Stoi oinig’ackat Oberviechtach OVI49.4602721, 12.4189759
(Kartoffeln) häufeln (wie anackern, Bed.5)
Dialektbelege
an Ranka oiackern „Kartoffeln häufeln“ Kelheim KEH48.9187285, 11.8727886
verfasst von: B.D.I.
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anhinarbeiten
an etwas hinarbeiten
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°dou hob i lang oiarwan möin, bis dös sua schöi paßt haout Haselbrunn KEM49.9045441, 11.9890295
auch übertr. an jemanden hinreden
Dialektbelege
°allaweil onearwatn „immer an jemanden hinreden“ Straubing SR48.877718, 12.579576
2
an etwas stoßen, prallen
Dialektbelege
wåu bist denn åi(n)gårwat „woran hast du dich denn gestoßen!“ Braun Gr.Wb. 10 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
Literatur
- Braun Gr.Wb. 10 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
verfasst von: J.D.
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anhinarbeiten, anearbeiten
ohne hohes Tempo, aber stetig arbeiten
Sachgruppen
körperlich arbeiten, schaffen, sich mühen; Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.
Verbreitung
Tapfheim DLG48.6722686, 10.6815677
Dialektbelege
ānearbǝdǝ Tapfheim DLG48.6722686, 10.6815677, SBS 2 K 87 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
Literatur
- BWB I 526 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS
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anhinbacken
festkleben (wie anbacken, Bed.3a)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°aso hoast gschwitzt, daß des Hemad onebacha is Unterwössen TS47.7357886, 12.4594234
verfasst von: B.D.I.
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anhinbätzen
hindrücken
Dialektbelege
wenns uns in unserm eigna Land an d’Wand onibaazn München M48.139686, 11.578889, SHmt 48 (1959) 90 Schönere Heimat, 1937ff.
verfasst von: H.U.S.
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anhinbatzen2
anstoßen, rempeln
Dialektbelege
min Eibong håt an oinchibazt Wackersberg TÖL47.734136, 11.540953
verfasst von: H.U.S.
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anhinbauen
bis an etwas hinackern
Dialektbelege
°o(n)hibau(n) „die Furche bis an die Grenze“ Steinhögl BGD47.8222307, 12.8723563
2
an ein anderes Bauwerk bauen
Dialektbelege
A’ Stadl … anibaut d’rent an der Mauer Kobell Ged. 292 Kobell, Franz v.: Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 81877.
*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil, Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil, Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
über lange Zeit an etwas bauen
Dialektbelege
da hams an oan Schloß Grad vierzg Jahr anöbaut Rottenburg ROL48.7001539, 12.0282878, Huber-Simbeck Ndb.Liederb. 45 Huber, Kurt und Ludwig Simbeck: Niederbairisches Liederbuch, hg. von Clara Huber, München [1951].
Huber, K, *1893 Chur, †1943 München; Prof. für Philosophie. Simbeck, L, *1896 Abensberg KEH, †1976 Deggendorf; Rektor
Huber, K, *1893 Chur, †1943 München; Prof. für Philosophie. Simbeck, L, *1896 Abensberg KEH, †1976 Deggendorf; Rektor
verfasst von: A.R.R.
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anhinbeinen
Bedeutung
hinschimpfen
Dialektbelege
boant dea oiwei a mö anö, was hast denn iatzat narröschs Niederbayern
àni’baə~n Schmeller I,244 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
- Schmeller I,244 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: J.D.
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anhinbeißen
übertr. sich mühen, anstrengen, plagen (wie beißen, Bed.2b)
Dialektbelege
°do derfst wöilang onebeißn Stefling ROD49.2130215, 12.2044804
verfasst von: J.D.
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anhinbenzen
mit Worten zusetzen, aufdringlich u. vorwurfsvoll hinreden, auffordern (wie benzen, Bed.1)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
benz nöt a so in mi anö! Passau; Passau PA48.567378, 13.431710
Daweil der onnibenzt und endli fragt: „Bist no net firti?“ Lautenbacher Ged. 40 Lautenbacher, Karl: Humoristische Gedichte in altbairischer Mundart, Landshut 1883.
*1808 Orsenhausen/Württ, †1897 München; Arzt
*1808 Orsenhausen/Württ, †1897 München; Arzt
verfasst von: A.R.R.
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anhinbitzeln
hinarbeiten
Dialektbelege
°an ebbs sehes moußt lang onibietzeln „hinarbeiten“ Cham CHA49.223747, 12.662091
verfasst von: E.F.
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anhinböglen, aneböglen, anebögeln
jemanden durch Ausrutschen aus dem Gleichgewicht und mit Schwung zu Fall bringen
Grammatik
unpersönlich
Sachgruppen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Verbreitung
Lindau LI47.559172, 9.692652
Dialektbelege
den hots aneböglet Lindau LI47.559172, 9.692652, Götzger 8 Götzger, Heinrich: Wörterverzeichnis der Lindauer Mundart (Manuskript in Maschinenschrift), 1980
verfasst von: BS
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Anhinbreite
Pflugwende
Dialektbelege
Oibroitn Marquartstein TS47.7608226, 12.4604809, DWA VIII,49 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a, 21 Bde, Gießen 1951-87.
verfasst von: A.R.R.
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anhinbrotzlen, anhinbrutzlen, anebrotzlen, anebrutzlen
weiterköcheln
Sachgruppen
Ernährung (Essen)
Verbreitung
Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Ries
Dialektbelege
„Jetzt darf das Ganze nur noch leicht fortkochen, nor a weng anebrotzla, denn d Wei(n)ber ond d Zwiweba müaßet richte aufloffa“, Ries, Schupp-Schied, Bd. II 99 Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
anebrutzla Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Neureiter Neureiter, Hildegard: Mundartwörter aus Auchsesheim und Umgebung (handschriftliche Wortliste), o.J.
verfasst von: BS
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anhindauen
kauen, herumkauen (wie dauen, Bed.3)
Dialektbelege
do daeda oewai a den Brocka Broud oehe Baumgarten TS47.84236192945453, 12.489733228582303
verfasst von: A.S.H.
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anhindosen, anedosen
(fortwährend) schlummern, leicht, nicht tief schlafen
Sachgruppen
der Schlaf/Erschöpfung/Erholung
Verbreitung
Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, NÖ vereinzelt
Dialektbelege
dē̜ǝr dōsd sô ā̃ne Kleinsorheim NÖ48.7890171, 10.606299, SBS 2 K 85 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
- Wia got'sn em Opa? - Net grad guad - dear duad halt abbl so a(n)hne doosa Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 62 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
verfasst von: BS
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anhinfahren, anefahren
Literatur
- Schwäb.Wb. I 132 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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anhingehen, anegehen, aiegehen
sich fortbewegen
zu etwas, jemanden hingehen, etwas, jemanden aufsuchen
Sachgruppen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Verbreitung
Lindau LI47.559172, 9.692652, Westallgäu
Dialektbelege
gaŋ i̜t tsǝ de̜nam roʃ aijǝ Geh nicht zu diesem Pferd hin, Westallgäu, Gruber I 103 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
Wå widdu šå so frie ane gå? Wohin willst du schon so früh?, Lindau LI47.559172, 9.692652, Lau 39 Lau, Alois: Die Lindauer Mundart. Eine Skizze, in: Wolfart, K. (Hg.), Geschichte der Stadt Lindau im Bodensee, Bd. 2, S. 31-40, Lindau, 1909
(ohne Rast) weitergehen, nicht stehen bleiben
Sachgruppen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Verbreitung
Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, Ries
Dialektbelege
Gang nor ãhne! Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 39 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Phraseologie
Go̜sch d' ãhne! „Geh weiter! Hau ab!“, Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 75 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
im/am Anegehen nebenbei Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, Marktoffingen NÖ48.9270866, 10.4748818, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654:
Das mache ich em anegau Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
Das mache ich em anegau Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
vor sich hin gehen, in Gedanken, die Zeit vergessend gehen
Sachgruppen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Verbreitung
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654
Dialektbelege
i war aufm Hoimweg, geh so ane, do schdeht zmol a Udromm Hund vor mir Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Wagner Wagner, Karl: Augsburger Dialekt (Computerausdruck), o.J.
in bestimmter Weise seinen Lauf nehmen, sich entwickeln
Grammatik
unpersönlich
Sachgruppen
Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Verbreitung
Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737
Dialektbelege
Es got nocht scho ebbl so anne Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 14 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
Mārea, wia go̜ht's d'r denn? O Fritz, es go̜ht so lompad ãhne Es geht so recht und schlecht, Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 109 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
hinführen, zu etwas führen
Sachgruppen
Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Verbreitung
Lindau LI47.559172, 9.692652
Dialektbelege
i ho 's denn scho verliggerlet, wona 's ane got Lindau LI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger 38 Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
Literatur
- Schwäb.Wb. I 192 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
anhingehen
hingehen
Sachgruppen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Dialektbelege
weggehen
Sachgruppen
sich entfernen, verschwinden
Dialektbelege
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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
anhingepritscht
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anhingrattlen, anegrattlen, anegratteln
Bedeutung
mit kleinen Schritten mühsam gehen
Sachgruppen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Verbreitung
Ries
Dialektbelege
„‘Wia goht s nocht awel?’, wurde ein über 90-Jähriger gefragt. ‘ Ma grattlt ane.’“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VIII 231 Schupp-Schied, Gerda: Gsodschneida. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VIII, Nördlingen, 2010, Auflage 1
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anhinhalten
ein Gefäß an etwas halten, um etwas aufzufangen
Sachgruppen
Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Dialektbelege
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anhinheben, aneheben, aieheben
hinhalten, reichen
Sachgruppen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
Verbreitung
Westallgäu
Dialektbelege
und - witsch - haot se schu an Epfel abgrisse ghet und hebt n m Adam eje Simmerberg LI47.586506, 9.945707, Baldauf, Sündenfall 262 Baldauf, Albert: Der Sündenfall, in: Das schöne Allgäu, 17, S. 262 u. 264, Kempten, 1950
2
zum Sündenbock machen
Sachgruppen
Wahrheit/Unwahrheit (lügen, Lügner usw.)
Verbreitung
Westallgäu
Dialektbelege
unn aje hebe Westallgäu, Gruber, Z. Ma. 196 Gruber, Anton: Zur Mundart- und Alemannenfrage, in: Westallgäuer Heimatblätter 6 (1936) S. 137-138, 145-146, 155-157, 164-166, 171-172, 185-186 (1937) 196-198, 201-204, 211, 217-218, 227-229, 233-235, Weiler im Allgäu, 1936/1937
Literatur
- Schwäb.Wb. I 192 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
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anhinhenken, anehenken
sich gefühlsmäßig an jemanden binden
Grammatik
reflexiv
Sachgruppen
Empfindung: gegen/für andere/anderes (Liebe, Hass, Dank usw.)
Verbreitung
Türkheim MN48.0601151, 10.6394156
Dialektbelege
I håũ schõ öftǝr bey mǝr 'denkt, / Und kãs do' nit, vǝrrautǝ, / Wie I an d Häks mi' anǝg'henkt, / Und kã sǝ nimmǝ g'rautǝ Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Aurbacher 7 Aurbacher, Ludwig: Schriftproben in oberschwäbischer Mundart, München, 1841
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anhinhetzen
jemanden zur Eile antreiben
Sachgruppen
sich eilen, tummeln bzw. trödeln
Dialektbelege
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anhinhocken, anehocken, aiehocken
sich hinsetzen, sich an eine bestimmte Stelle setzen
Sachgruppen
Bewegungen mit dem Körper
Verbreitung
Oberstaufen SF47.5538309, 10.0206483, LI vereinzelt
Dialektbelege
Kumm, Marte, huck a bizle eie Weiler LI47.583409, 9.915440, Holzer, Schnäddrbäs 74 Holzer, Fridolin: D' Schnäddrbäs vu Wilar, Weiler, 1931, Auflage 2
hu̜kh te ăne Nonnenhorn LI47.5746467, 9.6109806, BayDat : Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
hock aiǝ Scheidegg LI47.5833051, 9.8499989, Martk. : Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
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anhinkeien, anekeien
Literatur
- Schwäb.Wb. I 192 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
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anhinkommen, anekommen, aiekommen
1
hinkommen, an einen bestimmten Ort kommen
Sachgruppen
herankommen, sich nähern; Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Verbreitung
Westallgäu
Dialektbelege
aijǝ-...khu̜ Westallgäu, Gruber I 139 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
mitlaufen, mitmachen, nur in Phraseologie:
Sachgruppen
Suchen/Kontakt aufnehmen/Kommunikation/Finden
Verbreitung
Ries
Phraseologie
einen mit anekommen lassen jemanden (ohne ihm große Beachtung zu schenken) mitlaufen, mitmachen lassen Ries:
jdn. mit anekomma lossa „eigentlich: jemanden weiterkommen lassen, also: jemanden nicht besonders beachten, aber ihn auch nicht behindern“, Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul NF Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
jdn. mit anekomma lossa „eigentlich: jemanden weiterkommen lassen, also: jemanden nicht besonders beachten, aber ihn auch nicht behindern“, Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul NF Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
Literatur
- Schwäb.Wb. I 192 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
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anhinkreisen, anekreisen, aiekreisen
Bedeutung
irgendwohin kriechen, krabbeln
Sachgruppen
Bewegungen mit dem Körper
Verbreitung
Westallgäu
Dialektbelege
khi̜nd ... khrīsǝd i̜br̥-āl aijǝ die Kinder kriechen überall hin, Westallgäu, Gruber I 269 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
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anhinkriegen
verpasst bekommen (Schläge)
Dialektbelege
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anhinlassen, anelassen, aielassen
Literatur
- Schwäb.Wb. I 192 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schwäb.Wb. IV 1002 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
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anhinlaufen, anelaufen
1
vorbeigehen, auf jemanden, etwas zugehen, ein Stück nebenhergehen und dann weitergehen
Sachgruppen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Verbreitung
Ries
Dialektbelege
„Die Burschen, so Stückas fenf bis zeha, bewegten sich mitta of dr Stroß und sangen em Aneloffa“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VIII 87 Schupp-Schied, Gerda: Gsodschneida. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VIII, Nördlingen, 2010, Auflage 1
„Die Kannen standen auf einer Straßenseite. Aufgeladen wurden sie em Aneloffa“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VIII 121 Schupp-Schied, Gerda: Gsodschneida. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VIII, Nördlingen, 2010, Auflage 1
Literatur
- Schwäb.Wb. I 192 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
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anhinlegen, anelegen, aieleggen
Literatur
- Schwäb.Wb. I 192 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
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anhinleinen, aneleinen, aieleinen
Bedeutung
an jemanden, etwas lehnen
Sachgruppen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
Verbreitung
Westallgäu
Dialektbelege
etw. aieluine Westallgäu, Martk. : Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
Literatur
- Schwäb.Wb. I 192 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
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anhinludlen, aneludlen, aneludeln
fortwährend in kleinen Mengen Alkohol trinken
Sachgruppen
betrunken, sich betrinken, Alkohol trinken
Verbreitung
Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316
Dialektbelege
Dia luddlt da ganza Dāch anne Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 61 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
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anhinlugen, anelugen
hinsehen, den Blick auf etwas Bestimmtes richten
Sachgruppen
Gesichtssinn
Verbreitung
Lindau LI47.559172, 9.692652
Dialektbelege
Lueg blos det ane Lindau LI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger 35 Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
verfasst von: BS
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anhinmachen, anemachen
ohne hohes Tempo, aber stetig arbeiten
Sachgruppen
körperlich arbeiten, schaffen, sich mühen
Verbreitung
Deiningen NÖ48.8624457, 10.5705898
Dialektbelege
[er]: macht awl anne Deiningen NÖ48.8624457, 10.5705898, MG 175, 8 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Literatur
- Schwäb.Wb. I 192f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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anhinpatschen
einen Fehler machen (wie patschen, Bed.6)
Dialektbelege
°sie is aenbadschd „z.B. schwanger“ Törring LF48.0070554, 12.7486078
Literatur
- WBÖ II,492 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: H.U.S.
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anhinpelzen
einen Schlag versetzen (wie pelzen, Bed.1b)
Phraseologie
in fester Fügung:
eine anhinpelzen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°i pelz dir eine oni Allkofen MAL48.838150, 12.269140
°i pelz dir eine oni Allkofen MAL48.838150, 12.269140
verfasst von: J.D., H.U.S.
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anhinpflänzeln
in präp. Fügung an jmdn anhinpflänzeln verzärteln, verziehen
Dialektbelege
°de duad an ihre Kinda recht anipflanzln Schönau VIT49.0711508, 12.9497955
verfasst von: J.D.
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anhinpflätteren, anepflätteren, aiepflätteren
an einem beliebigen Ort Kot ausscheiden (vom Rind)
Sachgruppen
Tier: Lebensäußerungen; Rind
Verbreitung
Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305
Dialektbelege
Dia Kua hot det eijǝpflättered Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305, M. Renn Renn, Manfred: mündliche Nachfrage, Stiefenhofen
verfasst von: BS
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anhinpflügen
oberflächliches Pflügen nach der Ernte
Sachgruppen
Acker-, Getreidebau
Dialektbelege
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anhinpoltern
Prasseln des Regens an die Scheibe
Sachgruppen
Niederschläge, Wetter
Dialektbelege
owigepollert „beim Hagel sagt man vielfach“ [Umschrift unsicher], Ochsenfurt WÜ49.664003, 10.070901 ↗
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anhinpritschen
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anhinreichen, anereichen
sich bis zu einer bestimmten Stelle erstrecken
Sachgruppen
Länge
Verbreitung
Lindau LI47.559172, 9.692652
Dialektbelege
Ez reicht se [der Traubenstock] bald bis zum Ufzug [Dachboden] ane Lindau LI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger 36 Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
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anhinrichten
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anhinschaffen, aneschaffen
nicht schnell, aber ohne Unterbrechung arbeiten
Sachgruppen
körperlich arbeiten, schaffen, sich mühen
Verbreitung
Wittislingen DLG48.618268, 10.4155609
Dialektbelege
so ane schaffa Wittislingen DLG48.618268, 10.4155609, Hitzler Hitzler, Alois: Dialektsammlung (Wittislingen) (handschriftliche Wortliste), 1934
verfasst von: BS
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anhinschieggen, aneschieggen
hingehen, an einen bestimmten Ort gehen (abwertend)
Sachgruppen
sich entfernen, verschwinden
Verbreitung
Lindau LI47.559172, 9.692652
Dialektbelege
Hoi, wo schiegeschd denn du ane? Lindau LI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger 34 Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
verfasst von: BS
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anhinschlorken, aneschlorken
an einen bestimmten Ort gehen (abwertend)
Sachgruppen
sich entfernen, verschwinden
Verbreitung
Lindau LI47.559172, 9.692652
Dialektbelege
Grad do ane, wo du o aneschlorkeschd Lindau LI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger 34 Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
verfasst von: BS
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anhinschütten
ausschütten
Dialektbelege
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anhinsitzen, anesitzen
sich hinsetzen, sich an eine bestimmte Stelle setzen
Sachgruppen
Bewegungen mit dem Körper; der Schlaf/Erschöpfung/Erholung
Verbreitung
Lindau LI47.559172, 9.692652
Dialektbelege
An der Ach bi der alte Wobbeschmidde sind se uf an Bank anegsesse Lindau LI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger 34 Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
sets ti̜ ane Oberreitnau LI47.5924577, 9.6827116, BayDat : Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
verfasst von: BS
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anhinstehen, anestehen, aiestehen
sich an eine bestimmte Stelle stellen
Sachgruppen
Bewegungen mit dem Körper
Verbreitung
Westallgäu
Dialektbelege
eijesto̜ng Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305, Renn NF Renn, Manfred: Das Allgäuer Dialektbuch, Augsburg, 1999
sich für etwas einsetzen
Sachgruppen
beharren/aufgeben, hindern/anstiften (Gewohnheiten, Entschlüsse)
Verbreitung
Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305
Dialektbelege
Do muascht halt eijestong, nochad verrichschd viliicht nommas Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305, Renn NF Renn, Manfred: Das Allgäuer Dialektbuch, Augsburg, 1999
Literatur
- Schwäb.Wb. I 193 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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anhintämpern
hinklopfen
Dialektbelege
°oitampern „ans Barometer“ Tirschenreuth TIR49.881642, 12.329440
da Schmied miedn Hamma … daampat a weng oan d Loian oi Heinrich Gschichtla u. Gedichtla 23 Heinrich, Barbara: Wöi uns da Schnowl gwachsn is. Stiftlanda Gschichtla und Gedichtla, Waldsassen 2002.
*1924 Waldsassen TIR
*1924 Waldsassen TIR
verfasst von: E.F.
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anhintappen, anetappen
sich tastend vorwärtsbewegen
Sachgruppen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Verbreitung
Donauwörth DON48.7180364, 10.7807299
Dialektbelege
ā̃nedabǝ „vorwärtstappen“, Donauwörth DON48.7180364, 10.7807299, SBS 2 K 78 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
verfasst von: EF
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anhintrappen, anetrappen
entlanggehen
Verbreitung
Zoltingen DLG48.724355, 10.5193493
Dialektbelege
Leis ond hoele, ohne trappa, / Of deam Wegle ane trappa Zoltingen DLG48.724355, 10.5193493, Eberhardt, Baurafeirte 48 Eberhardt, Michel: Baurafeirte. Bei os d'rhoemt. Nordschwäbische Verse und Gedichte, Nördlingen, 1998, Auflage 3
verfasst von: BS
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anhintreiben
zu jmdm hintreiben (wie antreiben, Bed.1b)
Dialektbelege
Wild an Schützn ouchitreim Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799
hinaufschlagen, durch Schlagen befestigen, anbringen (wie antreiben, Bed.6b)
Dialektbelege
°da Schaffia hot d’Reaf onitrim „ans Faß“ Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725
(ungeduldig) drängen, zu etwas veranlassen, nötigen (wie treiben, Bed.15a)
Dialektbelege
°den Buam hams ois [überhaupt] zwene oidrim ad Arwad Grafing EBE48.044733, 11.965002
reizen, ärgern, erzürnen (wie treiben, Bed.16)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
onidrim reizen Arrach KÖZ49.190779, 12.993156
verfasst von: A.S.H.
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anhintrümslen, anetrümslen, anetrümseln
(fortwährend) dösen, nicht tief schlafen
Sachgruppen
der Schlaf/Erschöpfung/Erholung
Verbreitung
Mönchsdeggingen NÖ48.7754142, 10.5807045
Dialektbelege
(der/die) drēmsld vō̜ǝr se ā̜̃ne Mönchsdeggingen NÖ48.7754142, 10.5807045, SBS 2 K 85 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
verfasst von: BS
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anhintun, anetun, aietun
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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(langsam) weitermachen, weiterarbeiten
Verbreitung
Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Marktoffingen NÖ48.9270866, 10.4748818
Dialektbelege
so ahne toa Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Neureiter Neureiter, Hildegard: Mundartwörter aus Auchsesheim und Umgebung (handschriftliche Wortliste), o.J.
an eine Sache etwas hintun, hinzutun
Verbreitung
Lindau LI47.559172, 9.692652
Dialektbelege
mea Lache anetoa Lindau LI47.559172, 9.692652, Willi 515 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
3
zusetzen, auf den Herd stellen
Verbreitung
Westallgäu
Dialektbelege
aijǝ-dtu̜ „vom Siedfleisch am Herdfeuer“, Westallgäu, Gruber 6 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
Literatur
- Schwäb.Wb. I 193 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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anhinziehen
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anhinzubringen
verheiraten (wie anbringen, Bed.3c)
Dialektbelege
anezuabringa „verheiraten“ Simbach PAN48.267054, 13.025393
Literatur
- WBÖ III,979 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.
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danhin
weg, hinweg
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°bring an Gnechd Broutzaid dãi as Fejd! Simbach PAN48.267054, 13.025393
Wenn ins d Not nit dazua triebn hätt, waar … i nit Doiganga Angerer Göll 170 Angerer, Hanns: Im Schatten des Hohen Göll, München [1956].
*1912 Salzberg BGD, †1976 Ramsau BGD; Zollbeamter
*1912 Salzberg BGD, †1976 Ramsau BGD; Zollbeamter
bin i‘ dàni ʼkrochə~ Leoprechting Lechrain 269 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.
*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
übertr. ohnmächtig
Dialektbelege
er is doni gfoin ohnmächtig Grafenau GRA48.8576397, 13.3938284
Literatur
- Schmeller I,512 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.R.R.
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†danhinparkeln
Bedeutung
wegfliegen
Dialektbelege
Də Huət is eəm dàni ’barklt [weggeflogen] Schmeller I,278 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
- Schmeller I,278 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: J.D.
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hermanhinein, hermandhinein, hermannei
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortart: Interjektion
Ausruf des Erschreckens, der (unangenehmen) Überraschung
Sachgruppen
Interjektion/Ausruf; Empfindung/Ausdruck der Empfindung
Verbreitung
Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654
Dialektbelege
hermandnei Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Mayer-Karstadt 2 3 Mayer-Karstadt, Jörg-Reiner: Alte schwäbische Worte und Bezeichnungen, Redewendungen, Ausdrücke (Computerausdruck), 2. Lieferung, 2000
hermanẽi, des isch mr naagvalǝ! Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
Etymologie
Herkunft unklar, möglicherweise entstellt aus Herrgott
verfasst von: EF
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anhinbachen
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 843
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danhinackern
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 126
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