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anmachen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anmachen
Bedeutungen
1
befestigen, anbringen
Verbundenheit (zu)
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
Duǝ diǝ Tomatǝ an Stengǝlǝ aa(n)machǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
2
(aus Einzelteilen) zusammenbauen
FahrzeugeVerbundenheit (zu)
Bad Wörishofen MN48.0059852, 10.5921263, Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, Allgäu vereinzelt
„Auf das Anmachen eines Floßes wurde gewöhnlich ein Tag verwendet“, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Bärtle 79 Bärtle, Joseph: Die Illerflößer bei der Arbeit, in: Hochvogel 9, S. 79-80, Kempten, 1932
dǝ Waage aamache Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 168 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
Den Leiterwagen konnte man in seine Einzelteile zerlegen, einmal um ihn je nach Bedarf umbauen zu können, zum anderen um ihn platzsparend unterstellen zu können.
3
zum Brennen, Leuchten bringen
3a
anzünden
Feuer
Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Westallgäu
's Fuier a'macha Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Miller, Schwäb. Bauernbibel 24 Miller, Arthur Maximilian: Schwäbische Bauernbibel. Predigten des Pfarrers Honorat Würstle von Spitzespui über die Genesis, Worterklärungen S. 79 - 83, Dillingen, 1997, Auflage 5
3b
anschalten, einschalten
HaushaltsgeräteBeginn
Schwaben vereinzelt
Mach s Liacht ãã! Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 13 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
4
mischen und dadurch gebrauchsfertig machen, zubereiten, anrühren
Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Schwaben mehrfach
„Den Pferden wurde aus Mehl, Kleie und Wasser ǝ šlarbe ā̃gmaxd, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 243 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
An doǝk aamachǝ Schwangau FÜS47.5768048, 10.7329558, Brunner 13 Brunner, Margot: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Schwangau/Landkreis Füssen (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
a Farb a(n)mache Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Miller, Wortbestand 663 Miller, Arthur Maximilian: Verzeichnis des wichtigsten mundartlichen Wortbestandes im Landkreis Mindelheim, in: Haisch, Andreas (Hg.), Der Landkreis Mindelheim, S. 663 - 684, Mindelheim, 1968
5
einen Reiz auf etwas verspüren
5a
gelüsten, Appetit auf etwas haben
Ernährung (Essen)
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Allgäu vereinzelt
mi macht a Gürkle a(n) Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Miller, Wortbestand 663 Miller, Arthur Maximilian: Verzeichnis des wichtigsten mundartlichen Wortbestandes im Landkreis Mindelheim, in: Haisch, Andreas (Hg.), Der Landkreis Mindelheim, S. 663 - 684, Mindelheim, 1968
Kässchpätzle tätet mi' scho' fiechtig a(n)nmache Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 72 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
mi wurr hiedd z' obed nommas Surs amache Westallgäu, Gruber, Z. Ma. 185 Gruber, Anton: Zur Mundart- und Alemannenfrage, in: Westallgäuer Heimatblätter 6 (1936) S. 137-138, 145-146, 155-157, 164-166, 171-172, 185-186 (1937) 196-198, 201-204, 211, 217-218, 227-229, 233-235, Weiler im Allgäu, 1936/1937
5b
verlocken, reizen
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
Gernstall MN48.0299358, 10.4929403, Hafenhofen GZ48.4554798, 10.4523443, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Allgäu vereinzelt
Dees mach(t)bǝ aa „das reizt mich, das würde ich gerne ... tun“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 168 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
6
überreden (alt)
beharren/aufgeben, hindern/anstiften (Gewohnheiten, Entschlüsse)
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
anmachen Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 26 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
7
foppen, necken (alt)
Scherz, Spaß
Schwangau FÜS47.5768048, 10.7329558
anmachen (einen) „einen zum Besten haben“, Schwangau FÜS47.5768048, 10.7329558, Schrank 140 Schrank, Franz von Paula: Baierische Reise, S. 139-149 (über die Mundart von Hohenschwangau), München, 1786
  • Schwäb.Wb. I 238 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1557 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS