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anpecken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 37
Wortart: Verb
Kompositum zu: pecken
Bedeutungen
1
anpicken, einen leichten Schlag versetzen
1a
anpicken, hinpicken (wie pecken, Bed.1aβ)
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
der Star hat ‘Birn anpeckt Cham CHA49.223747, 12.662091
o’begga „wenn die ausfallenden Kücken von innen die Eierschale aufbrechen“ Häring Gäuboden 126 [Häring, Georg]: Söizog’n, strangkitzli und stoigrante. Alte Begriffe und Ausdrücke aus dem Sprachgut der Landwirtschaft des Gäubodens, Straubing [2]1980.

*1912 Pankofen DEG, †2016 Plattling; Dr.agr, Landwirtschaftsdirektor
Redensart(en):
°dem ham s Hirn obäckt „er hat einen Vogel“ Obersunzing SR48.7833381, 12.5345449
1b
durch Anstoßen beschädigen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
åbägga Dorfen ED48.2746357, 12.1530097
„Verfallen an den Konkurrenten ist das Ei, das an beiden Seiten angepeckt ist“ Aiblinger bayer.Leben 97 Aiblinger, Simon: Vom echten bayerischen Leben. Bräuche, Feste, Zeitvertreib, München/Bern/Wien 21976.

Pseudonym für Dotterweich, Helmut, *1930 München; Dr.phil, Rundfunkredakteur
1c
antippen
°Oberbayern vereinzelt
°anbecken Großkarolinenfeld AIB47.8912213, 12.0801467
übertr. oberflächlich, schlecht mähen
°dös is ja a Becker beim Mahn, der beckt ja nur die Mahd an Stephanskirchen RO47.855505, 12.181220
2
hacken, hauen
2a
mit der Hacke u.ä. bearbeiten
2aα
klein, entzwei hacken (wie pecken, Bed.2a)
a’becka „herhauen, hacken“ Häring Gäuboden 127 [Häring, Georg]: Söizog’n, strangkitzli und stoigrante. Alte Begriffe und Ausdrücke aus dem Sprachgut der Landwirtschaft des Gäubodens, Straubing [2]1980.

*1912 Pankofen DEG, †2016 Plattling; Dr.agr, Landwirtschaftsdirektor
2aβ
anspitzen
Hoiz opäcka Pfaffenberg MAL49.0170126, 12.665917
2aγ
ankerben
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der Michel haat an Baam a’päckt, daß ihm’s Pech awalaft Amberg AM49.445718, 11.852457
2b
Unkraut harken (wie pecken, Bed.2bβ)
°Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°Erdäpfl obecka Breitenberg WEG48.703449, 13.792904
3
übertr.
3a
nörgelnd anreden
°anbecken „annörgeln“ Garmisch-Partenkirchen GAP47.4938359, 11.103992
3b
reizen, provozieren
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°oan obägga „einen beim Kartenspiel anspitzen Zinzendorf R48.9837224, 12.4716162
4
(zum Aderlaß u.ä.) aufsetzen
Zwen kopf … anpeken sind gut für das gicht Windberg BOG48.9412587, 12.7458649, 15. Jh. Cgm 4543,fol.108r (Arzneib.) Codex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
  • WBÖ II,783 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. IV,1112 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
verfasst von: B.D.I.

anpecken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: anpicken
Bedeutungen
1
mit dem Schnabel berühren, mit dem Schnabel stoßen
Vogel
Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009
Daß di fei d' Henna a'beggat „damit sind die Faulen gemeint“, Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009, Jörg, KRU 125 Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
2
anpicken, pickend anfressen
Vogel
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822
ǝ Amsl bägǝt dǝ Apfl aa(n) Edelstetten KRU48.296984, 10.394822
  • BWB II 745 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
  • Schmeller I 381 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

anpecken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: pecken
Bedeutung
1
einen Baum zum Fällen anzeichnen
Forst, Jagd
o(u)begn Steinberg KC50.281655, 11.366723 ↗
oabäckn Bergnersreuth WUN50.067152, 12.152720 ↗ Thiersheim WUN50.075868, 12.125707 ↗
ōbägn Döbra HO50.282532, 11.657968 ↗ Schwarzenbach a.Wald HO50.284009, 11.622855 ↗