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anstechen
mit einem spitzen Gegenstand festhalten
Sachgruppen
Ernährung (Essen); Verbundenheit (zu)
Verbreitung
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
Dialektbelege
's Flaisch mit dǝr Gabl aa(n)stechǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
durch Einstich öffnen und zum Fließen bringen
ein Bierfass anzapfen
Sachgruppen
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
Verbreitung
Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Willmatshofen A48.279196, 10.6548358
Dialektbelege
Wīrt, hosch frīsch angschdocha? Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 14 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
Jödem Gascht ka' iatz scho schwaana, / daß d'r Schenkkellner a'schticht Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 23 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
2b
übertragen: den ersten Schluck bei einem frischen Bier tun
Sachgruppen
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
Verbreitung
Ries
Dialektbelege
Kellnere, stich a! Ries, Schupp-Schied, Bd. V 257 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998
Volkskunde
Bisweilen war es üblich, dass Kellnerinnen, die einem Gast frisches Bier brachten, von diesem aufgefordert wurden, den ersten Schluck aus dem Glas oder dem Krug zu tun. vgl. Schupp-Schied, Bd. V, 257
3
aus einem Käselaib eine Stichprobe entnehmen (Käsersprache)
Sachgruppen
Milchwirtschaft (Milch, Käse)
Verbreitung
Allgäu
Dialektbelege
„Wenn beim Anstechen Gase entweichen, dann hat der Laib einen Blast“, Allgäu, König, Fachsprache 102 König, Werner: Untersuchungen zu Phonologie und Fachsprache im Schwäbisch-Alemannischen Mundartraum (Inaugural-Dissertation), Erlangen, 1970
(Rind) mit einem Trokar stechen
Sachgruppen
Rind; Tierhaltung, Wiese, Weide
Verbreitung
Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428
Dialektbelege
Ds Fiich ǝǝstechǝ Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L. 64 F15 Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
Sachkunde
Dies muss man tun, wenn das Tier wegen zuviel Grünfutter aufgebläht ist und zu ersticken droht.
Literatur
- Schwäb.Wb. I 267 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schwäb.Wb. VI 1522 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schmeller II 723 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
anstechen
öffnen eines Fasses durch das Einschlagen eines Zapfens oder Spundes
Sachgruppen
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus; Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Dialektbelege
Des Fooß werd ohgstochn
Wir stechen ein Faß Bier an
anstechen Goldbach AB49.998665, 9.180241 ↗ Hartenstein LAU49.596700, 11.524976 ↗ Hochstadt a.M. LIF50.150485, 11.172694 ↗ Höferänger KU50.134256, 11.429747 ↗ Kaltenbuch WUG49.064455, 11.064604 ↗ Leutershausen AN49.299932, 10.413617 ↗ Mespelbrunn AB49.917607, 9.288913 ↗ Mosenberg LAU49.651947, 11.567542 ↗ Neuhütten MSP50.003084, 9.423346 ↗ Neukenroth KC50.321044, 11.284916 ↗ Oberhaidelbach LAU49.450225, 11.348444 ↗ Rödles NES50.378484, 10.162677 ↗ Röthenbach b.Altdorf LAU49.400500, 11.340601 ↗ Röthenbach b.St.W. RH49.366520, 11.169798 ↗ Scheuerfeld CO50.254310, 10.928538 ↗ Sulzthal KG50.133735, 10.034474 ↗ Unterleiterbach BA50.038537, 10.946561 ↗ Winkelhaid LAU49.383333, 11.300000 ↗
ein Fass anzapfen, öffnen
Sachgruppen
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
Dialektbelege
Es ist erschd friesch uugschdocha worrn „Frisch vom Faß heißt beim Wirt Es ist erschd friesch uugschdocha worrn sagt der Bauer, wenn er seinen Haustrunk frisch ansteckt.“, Großbardorf NES50.268224, 10.368695 ↗
d´s Fassla werd ōgschtocha „d´s Fassla werd ōgschtocha (angestochen)“, Solnhofen WUG48.897191, 10.996965 ↗
o´schtechn „Ein Faß Bier anstechen (o´schtechn) oder anz apfen (o ´zapfm)“, Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
ōschtechn „anfangs: ōzapfm, ōschtechn, später: ausschenkn beim neuen Faß“, Treuchtlingen WUG48.959516, 10.909644 ↗
Alkohol trinken
Sachgruppen
betrunken, sich betrinken, Alkohol trinken
Dialektbelege
sich leicht betrinken
Sachgruppen
betrunken, sich betrinken, Alkohol trinken
Dialektbelege
durch Stechen öffnen
Sachgruppen
Vergehen/Zerstörung/Missraten
Dialektbelege
Jetzt könnt' ihr mi' anstechen „(wie bei Kühen üblich!)“ [Redensart], Penzenhofen LAU49.379600, 11.304916 ↗
Anzapfen, Öffnen eines Fasses
Sachgruppen
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
Dialektbelege
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