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ansticheln

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: anStich
Bedeutung
1
jemanden aufhetzen
beharren/aufgeben, hindern/anstiften (Gewohnheiten, Entschlüsse)
der stickelt ū Bieswang WUG48.928274, 11.037177 ↗
ū-schdîchla̯e Hechlingen a.See WUG48.976395, 10.732680 ↗
an āstichln Baiersdorf ERH49.661089, 11.034583 ↗
āstichl Neuses a.Berg KT49.826862, 10.175986 ↗
o'stichln Euerdorf KG50.148785, 10.023349 ↗
ostichln Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗ Reuth a.Wald WUG49.006130, 11.155010 ↗
ouschdichln Burgbernheim NEA49.451419, 10.324038 ↗
ōstichln Seukendorf 49.487189, 10.876845 ↗ Sondernau NES50.422437, 10.092886 ↗
ōstikln Großdechsendorf ER49.630986, 10.938683 ↗
unstichel'n Dietfurt WUG48.944463, 10.935089 ↗
uschtichln Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
ustichln Unterasbach WUG49.091547, 10.787297 ↗

anstichlen, ansticheln

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: anstechen
Bedeutung
mit spitzen Bemerkungen, boshaften Anspielungen reizen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Tussenhausen MN48.1019964, 10.5613528
ahstichla Tussenhausen MN48.1019964, 10.5613528, Beggel 6 Beggel, Adolf: Z' Anglberg dauhoi. Ein kleiner Dialektleitfaden für den Raum Angelberg bis Mindelheim, Nördlingen, 2009, Auflage 1
an, Iterativbildung zu stechen; Pfeifer 1360Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
verfasst von: BS