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antatschen
berühren, anfassen, begrapschen
Verbreitung
°Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°odatschn „anrühren, grob anfassen“ München M48.139686, 11.578889
°du moußt niat allas odatschn! Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
andatschen „auf eine plumpe Art betasten“ Delling I,26 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
ondatšn „begrapschen“ Kilgert Gloss.Ratisbonense 32 Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.
*1978 Amberg; Dr.phil, Germanistin, Studienrätin
*1978 Amberg; Dr.phil, Germanistin, Studienrätin
auch den Freiplatz beim Fangenspiel berühren
Dialektbelege
°andatschn „sich beim Fangenspiel freischlagen“ Kirchberg REG48.8999367, 13.1832566
prallen, stoßen, schussern
3a
aufschlagen, aufprallen (wie tatschen, Bed.6d)
Dialektbelege
is eahm a große Fleischmuck’n … an sei’ Hirn o’tätscht Franz Pegasus 77 Franz, Hermann: „Hansl“, mei’ Pegasus. Oberbayerische Geschichten und Gedichte, München 1926.
*1877 München, †1953 ebd.; Oberpostrat
*1877 München, †1953 ebd.; Oberpostrat
durch einen Stoß beschädigen, verletzen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°andatschn „ein Osterei“ Thanning WOR47.9227532, 11.5348463
im Schusserspiel
stoßen, anstoßen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°odatschn „wenn ein Schusser den Schusser des Gegenspielers berührt, ihn beiseite schiebt“ Rosenheim RO47.857172, 12.116561
°andatschn „Schusser mit dem Finger anstoßen“ Mausheim PAR49.117098, 11.766391
schussern
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°odatscha Kohlgrub GAP47.665818, 11.048838
„kleine Kügelchen … nach einer kleinen Grube werfen oder rollen, wo dann derjenige, der die größte Zahl hineingeworfen hat, gewinnt … Andätschen“ Westenrieder Gloss. 471 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
Literatur
- Delling I,17, 26 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Schmeller I,558 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,944, 1808 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
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antatschen, antätschen
grob anfassen, betatschen
Sachgruppen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
Verbreitung
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
Dialektbelege
Tua s Obscht it ããdätschǝ „Druckstelle oder Flecken hinterlassen“, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 13 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
andatschen „grob befühlen, unvorsichtig eine Sache angreifen“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 24 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
Literatur
- Schwäb.Wb. I 274 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1301 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
- Schmeller I 558. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
zum SeitenanfangCC-BY
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
antatschen
unerlaubt essbare Dinge anfassen
Dialektbelege
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