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antreten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 446f.
Wortart: Verb
Kompositum zu: treten
Bedeutungen
1
sich an einem best. Ort einfinden, erscheinen
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
antrettn Passau PA48.567378, 13.431710
2
sich in einer Formation aufstellen
jetzt trett ma na o „bei der Feuerwehr“ Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
An-trötten! Schtüll schtanden! Thoma Werke III,58 Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.

*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
Phras.:
Appell antreten zum Appell antreten
Um halbe zwoa Appell otreten! Pestenhofer Drahtverhau 143 Pestenhofer, Josef: Der Drahtverhau, München 101940.
3
auf etwas Spitzes treten u. sich den Fuß verletzen (wie treten, Bed.2b)
meist reflexiv
; reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
°jatz ho i mi odretn Eschenlohe GAP47.5984207, 11.185454
„sich etwas … in den Fuß treten. I hà´ à~trètt·t Oberbayern, Schmeller I,679 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
4
festtreten, einstampfen (wie treten, Bed.3b)
°Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
„am Gartenbeet die Erde adren Sulzbach-Rosenberg SUL49.4992468, 11.7470259
5
(einen Mechanismus) durch Treten in Gang setzen, halten (wie treten, Bed.4)
°den Schleif muaßt antrettn bremsen Arnstorf EG48.5635093, 12.8173993
Naou trittas oa, legt an Gang ei Schmidt Säimal 15 Schmidt, Elsa: „Säimal“. Gschichtn aas unnerer Hoimat, Selb 1998.

*1931 Oberweißenbach REH
6
antreten, mit etwas beginnen
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
er håt an Plåtz net antrettn kena, weil er krånk is Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
Jetzt wollen wir … mit ihna das heilige Sakrament des Ehstands antretn Münchener Tagbl. 19 (1845) 138
7
(einen Vorrat) zu verbrauchen beginnen
°da Schtoler (Fütterer) muaß jede Woch an neun Stich [im Heustock] otretn Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967
  • Schmeller I,679 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,471f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: V.S.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

antreten

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: antreten
Bedeutungen
1
beim Radfahren in die Pedale treten
FahrzeugeBewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
aͦdrēdə „anfangs“, Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗
2
anziehen der Zugtiere
Wagen und Gespann
ōtretn Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
3
gehen, schreiten
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
kurz otreten Affalterbach FO49.607124, 11.212790 ↗
4
sich zum Wettkampf stellen, konkurrieren
Streit
Gücha dara kå ke Teifl ågetrāt „Zwei sind versessen aufeinander:“, Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗