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apern, äb-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 450f.
Wortart: Verb
Ableitung von: aper
Bedeutungen
1
schneefrei werden, tauen
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt
°dö Berg apern Stephanskirchen RO47.855505, 12.181220
°iz abert’s Gangkofen EG48.4370323, 12.5630767
üba d’Leitn fangt scho’s Apern o Greinsberger Liederb. [7] Greinsberger, Kathi: Fischbachauer Liederbüchl, München 1968.

*1931 Faistenau MB
Im Frühjahr, wann’s aaba’n thuat Obb.Volksl. 13 Oberbayerische Volkslieder mit ihren Singweisen, ges. und hg. von H[ ] M[ ], München 21858.
2
eisfrei werden
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
°apern auftauen von Eis Piding BGD47.769882, 12.911898
3
auf schneefreien Flecken Futter suchen, vom Geflügel
°Niederbayern mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°d’Henna braucha im Winter an Fleck, wo s’ awern kinna Laberweinting MAL48.7965192, 12.3169072
„die Hühner áwərn = suchen Futter auf dem abern Boden“ Dinzling CHA49.133984, 12.636349, BM I,65 Bayerns Mundarten. Beiträge zur deutschen Sprach- und Volkskunde, hg. von Oskar Brenner und August Hartmann, 2 Bde, München 1892‑95.
auch nach Futter scharren
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°awan „nach Futter scharren“ Eining KEH48.8544634, 11.771948
°d’Leit ährln, d’Henna abern „suchen Getreidekörner auf abgeernteten Getreidefeldern“ Winklarn OVI49.4263741, 12.4803096
ạ̄wαn, westliches Oberbayern ę̄brə, ę̄wərə (SOG, WM).
  • Schmeller I,13 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,269 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,19 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,39f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,36 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Lexer HWb. I,12 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Braun Gr.Wb. 32 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Kollmer II,47 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
  • Fragebögen:
  • S-83B69, W-4/47
verfasst von: A.R.R.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

apern

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: aper
Bedeutung
1
schneefrei werden
Niederschläge, Wetter
apern „schneefrei werden“, Hof HO50.313539, 11.912781 ↗