Bayerns Dialekte Online.
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Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
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Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
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belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
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's isch arg, wenn mǝ nemme kaa(n)EdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten KRU, Ettringen MN
En Sepp håt s arg drwischtLeuterschachMOD47.747957, 10.5742203, Dietlein16Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
der Besorgnis, mitunter auch der freudigen Überraschung jets išt as ĭergr̥Ausruf der Besorgnis, mitunter auch der freudigen Überraschung, Westallgäu, Gruber I320Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hrsg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
Gruß:
und Gegengruß wenn man an arbeitenden Personen vorbeigeht Fleißeg, Fleißeg? -'s ischt it so arg!Gruß und Gegengruß wenn man an arbeitenden Personen vorbeigeht, AltenstadtILL48.1578052, 10.1127146, Willi292Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
„Streit gab es auch bisweilen, wann d Viecher recht a(n)gfressa warat, wann s arge Wampa zoigt hont“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VIII100Schupp-Schied, Gerda: Gsodschneida. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VIII, Nördlingen, 2010, Auflage 1
an ārgǝ wētag hō̜̃ũstarke Schmerzen haben, ObergünzburgMOD47.8458763, 10.4192911, SBS, ZMKönig, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
Mei beaser Fuß macht mir arge QueschtionaGrabenSMÜ48.1890811, 10.8220308, KönigKönig, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
für de jörgschte (ärgsten) HungerSimmerbergLI47.586506, 9.945707, Baldauf, Sündenfall264Baldauf, Albert: Der Sündenfall, in: Das schöne Allgäu, 17, S. 262 u. 264, Kempten, 1950
's kommt a Windle auf, / örg'r weds ond föhrt in GarbaWillmatshofenA48.279196, 10.6548358, Wörle217Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
Küahla Nächt' und arga ReifaTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt176Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
Daß it so arg duat, wend mer hoffaWir wollen hoffen, dass es nicht so kräftig gewittert, TürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt164Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
Phraseologie
nicht mehr arg sein mit etwasnicht mehr so groß, stark seinEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Ries: als ob es mit der Liebe nicht mehr so arg seiRies, Glück70Glück, Hermann: Der Dialekt in den Dorfgeschichten Berthold Auerbachs und Melchior Meyrs (Diss.), Tübingen, 1914
Mit deim Hongr isch nemmǝ so argDu hast wohl keinen großen Hunger mehr, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten KRU, Ettringen MN
De kloine Hondla könnat am ärgsta billaMittelschwaben, Schindlmayr66Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
3
übertrieben gewissenhaft, penibel
Verbreitung
Ries
Dialektbelege
„Manche waren ganz arg mit ihrem Holz ond hont s schier mit dr Brill gschobt, während andere dia Sach überhopt (schludrig, ungenau) gmacht hont“, Ries, Schupp-Schied, Bd. V28Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998
4
böse, schädlich, listig (alt)
Sachgruppen
charakterliche Einstellung (eingebildet usw.)
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
argSchwaben, Prov.277Gottsched, Johann Christoph: Anmerkung über die Erklärung altdeutscher Schriften, aus noch übrigen Provinzialwörtern, und besonderer Mundart, zumal des Oberschwabens, in: Beiträge zur Critischen Historie der Deutschen Sprache, Poesie und Beredsamkeit V, 1737-1738, 18. Stück, S.270-287, Leipzig, 1738
II
sehr, überaus (steigernd)
Grammatik
Adverb
Sachgruppen
Adverbien u. ä.; Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
ǝs raed n arges reut ihn sehr, StadtbergenA48.3666284, 10.8442814, SBS 10K 222König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
D Reprattur håt arg vill koschtLeuterschachMOD47.747957, 10.5742203, Dietlein16Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Die alt Schemmelwirte war arg drhentr, daß doch awel frische Kiachla geba hot, wann d Stadtlei komma senRies, Schupp-Schied, Kirbe549Schupp-Schied, Gerda: Heit isch Kirbe, heit isch Kirbe ..., in: Rieser Kulturtage 4, S. 546 - 557, Nördlingen, 1982
es wär mr rechd arg liǝbes wäre mir sehr, sehr recht, Ries, Schmidt, Syntax244Schmidt, Friedrich G. G.: Syntax der Rieser Mundart, in: Americana Germanica 3, S. 229-264, New York, 1899
Etymologie
ahd. arg, mhd. arc, germ. Wort mit der Bedeutung 'feige', idg. Herkunft; Pfeifer58
Lautungen
ar- meist; ār- im Ries (vielfach), im Landkreis DLG (vereinzelt), PfuhlNU48.4083018, 10.0391377, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005; -ch- im Landkreis NÖ (mehrfach), Neu-UlmNU48.3954965, 10.00589; mit Sprossvokal arǝg/ārǝg/ārǝχ im Ries (vielfach).
Formen
Der Komparativ meist ör- oder er-, Länge ēr- in OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, HindelangSF47.506114, 10.372303; or- in OberrammingenMN48.0590891, 10.5857351 und EdelstettenKRU48.296984, 10.394822; in AltenstadtILL48.1578052, 10.1127146, BuchdorfDON48.7833688, 10.8277857 und EppisburgDLG48.520155, 10.559171ir- oder ür-; jer- im Westallgäu.
BWB I551-553Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
Schmeller I141Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
Dieser Artikel wurde automatisch erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisiert und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Adverbien u. ä.; Empfindung/Ausdruck der Empfindung; Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Dialektbelege
bam me dann Schlössel zu arich in Schloß röm dräht, doe kos passier, desse obrecht [Umlaut], MühlfeldNES50.445599, 10.347366 ↗
Däa ihr Hôar iss su ârgh eihgwärrt, dau kammer mitn Kamm nämmer durchkummer!„bei Frauen“, BuchschwabachFÜ49.406286, 10.856505 ↗
dia Küah wu sou arch schreia, wenn's Kalb fart künnd muda n erschda widder„wenn einer Mutter ein Kind stirbt und sie sehr jammert, bei der ist der Schmerz nicht so groß“, OberaltertheimWÜ49.728411, 9.763140 ↗
ich ho mich so arich geärchert, derom ho ich dan Blödsinn gemochtMühlfeldNES50.445599, 10.347366 ↗