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armselig
dürftig, erbärmlich
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, Oberfranken mehrfach, Mittelfranken mehrfach, Schwaben mehrfach
Dialektbelege
°mei, de oid Schuasteren hod a oamseligs Gehwea „ist schlecht auf den Füßen“ Garching AÖ48.132957, 12.5780213
°de ham a oamselige Houzat ghot Steinach SR48.953657, 12.605831
°bo denan is oamsele zouganga Winklarn OVI49.4263741, 12.4803096
armsáli’ Schmeller II,253 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
daß des a oarmsöllicha Zeit gwen is Heinrich Stiftlanda Gschichtla 26 Heinrich, Barbara: Stiftlanda Gschichtla. Heiteres und Besinnliches aus dem Stiftland, Kallmünz 1982.
*1924 Waldsassen TIR
*1924 Waldsassen TIR
Etymologie
Abl. von mhd. armsal ‘Armut, Elend’; 1Pfeifer Et.Wb. 60 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. .
Literatur
- WBÖ I,345 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,323 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Suddt.Wb. I,460 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,560 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. II,143 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. III, Nachtr.32 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Fragebögen:
- M-181/9
Ableitung
verfasst von: J.D.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
armselig
arm, bedürftig, mittellos
Sachgruppen
Eigentum, Besitz
Verbreitung
Mödingen DLG48.6428643, 10.4320763, Amendingen MM48.005, 10.179167, Hittistetten NU48.327863, 10.095800
Dialektbelege
er ist ein armseliger Mensch Amendingen MM48.005, 10.179167, MG 181, 9 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
des ischt a armseliger Kerl Hittistetten NU48.327863, 10.095800, MG 181, 9 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
ärmlich, kümmerlich, dürftig
Sachgruppen
Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
Verbreitung
Schwaben mehrfach
Dialektbelege
Armsele isch von außa, Von enna oh net reich hier: ein Haus, Zoltingen DLG48.724355, 10.5193493, Eberhardt, Baurafeirte 36 Eberhardt, Michel: Baurafeirte. Bei os d'rhoemt. Nordschwäbische Verse und Gedichte, Nördlingen, 1998, Auflage 3
a armseligs Leaba Oberthingau MOD47.7538197, 10.517856, MG 181, 9 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
ǝ armseeligǝ Hoǝchzeit Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
als klein, unzureichend empfunden
Sachgruppen
Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
Verbreitung
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822
Dialektbelege
Diǝ baar Bleǝmlǝ send doch armseeleg, dau muǝsch schǝ ebes bessers mitnemǝ Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Etymologie
abgeleitet von mhd. armsal stn. 'Armut, Elend'; Pfeifer 60Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Literatur
- Schwäb.Wb. I 323 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 585 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
- Schmeller II 253 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
armselig
mittellos, am Rand des Existenzminimums
Sachgruppen
Handel, Finanz; Das Sein, die Existenz
Dialektbelege
mager, schmächtig
Sachgruppen
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
seelig, einen Arm zum Festhalten zu haben
Sachgruppen
Empfindung: positiv (Freude, Glück usw.)
Dialektbelege
bedauernswert
Sachgruppen
moralische Wertungen (adj.) ehrhaft, liederlich usw.
Dialektbelege
bemitleidenswert
Dialektbelege
kümmerlich
Dialektbelege
mager, klein
Sachgruppen
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Dialektbelege
mit sehr geringem Lebensstandard
Sachgruppen
Handel, Finanz
Dialektbelege
schlecht, von minderer Qualität
Sachgruppen
Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
Dialektbelege
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