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artig, ä-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 610f.
Wortart: Adjektiv
Bedeutungen
1
wohlerzogen, freundlich
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
an artiger Kerl Altomünster AIC48.388251, 11.253830
2
flink, wendig
°Oberbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°da derfscht scho arti sei, un it z’langsam schaung, daß da Baam it an an andern hiboast [hinstößt] Benediktbeuern TÖL47.7060548, 11.4100763
auch rüstig
dea is no artö „rüstig trotz seines Alters“ Wackersberg TÖL47.734136, 11.540953
3
stark, heftig
heit rengt’s artig „stark“ Passau PA48.567378, 13.431710
4
vorzüglich
si [die Bibel] ist ie artig und wol geteutscht Aventin V,157,1f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
5
beschaffen
Hǫdα α so αn węα-zaich kǫd årte wei αn eαdepfl-šölα nach Kollmer II,410 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
6
seltsam, sonderbar, merkwürdig
arig „seltsam“ Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926, Bergheimat 8 (1928) 29 Bergheimat (Beil. z. Berchtesgadener Anzeiger), 1921-67.
årte, ǫ- u.ä., årxte (TÖL, WM), -ʃ̌t- (RO), daneben mit Uml. ạ- (BGD; LA); ạ̄rig (BGD).
  • Schmeller I,149 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,371f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,332 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,476f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,475 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,573f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Kollmer II,44 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Fragebögen:
  • S-91E14, M-177/15, W-6/33, 35
verfasst von: H.U.S.

artig, ärtig, atig

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortfamilie: Art
Bedeutungen
I
1
kleinlaut, gefügig (nach vorausgehendem Aufbegehren)
Kindheit/JugendZustimmung, Ablehnung, Leugnen
Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984
ē̜de Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 101 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
2
kernig, kräftig, urwüchsig
charakterliche Einstellung (eingebildet usw.)
Frankenhofen KF47.8874443, 10.75177
a atiger Siach Frankenhofen KF47.8874443, 10.75177, Stuber Stuber, Leni: Dialektwörter (handschriftliche Wortliste), o.J.
II
ziemlich, sehr
Adverb 
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Unteregg MN47.963125, 10.4665607, Wimberg MOD47.7000057, 10.5472443
Des isch abr aadag weanag Unteregg MN47.963125, 10.4665607, Fröhlich NF Fröhlich, Agnes: Schwäbisch, Oberes Mindeltal (handschriftliche Aufzeichnungen), 1992
Des isch aadag schiǝf gangǝ Unteregg MN47.963125, 10.4665607, Fröhlich NF Fröhlich, Agnes: Schwäbisch, Oberes Mindeltal (handschriftliche Aufzeichnungen), 1992
abgeleitet von Art
  • Schwäb.Wb. I 332 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 610f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 149 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

artig

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: Art
Bedeutungen
1
niedlich, artig, graziös
Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
artig „(graziös kein Ausdruck bekannt)“, Ostheim v.d.Rhön NES50.460806, 10.230505 ↗
artig Bad Rodach CO50.341294, 10.778534 ↗ Lempertshausen CO50.358563, 10.766871 ↗ Roßfeld CO50.348114, 10.742475 ↗ Rudelsdorf CO50.337365, 10.735296 ↗ Stadelschwarzach KT49.836404, 10.329925 ↗
otich Premeusel KU50.214192, 11.562334 ↗
aati Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗
2
lehmig-sandige Bodenbeschaffenheit
Boden, Beschaffenheit des BodensEinstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
a oöätier Acker „Lehm und Sand“ [schlecht lesbar], Merkendorf AN49.203576, 10.701859 ↗
3
auffallend gut gekleidet
Kinderkleidung
a oads ding Mainsondheim KT49.793597, 10.172310 ↗
4
brav
wenn da net artig bist, kriksta kenn Früühoous „(Ostern-)donnerstag“, Dörfles CO50.282751, 10.997756 ↗ Oeslau CO50.292356, 11.035533 ↗