Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment. Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen, kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.

Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.

Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.




- A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

nur aus:
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.

Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 1 Ergebnis:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite.
 (davon sind 0 ausgeblendet )

aufbahren

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 912
Wortart: Verb
Kompositum zu: bahren
Bedeutung
aufbahren
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
a da schön Kammer muaß a aufbahrt wearn östliches Oberbayern
Also ward der tot fürst aufgepäret Füetrer Chron. 49,25 Füetrer, Ulrich: Bayerische Chronik, hg. von Reinhold Spiller, München 1909.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
Das Aufbahren des Verstorbenen geschah auf dem Land früher zu Hause, auf einer Bank od. einem Schragen meist im Flur (Oberbayern, Niederbayern), in einer Kammer (Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz), auf einem über das Sterbebett gelegten Brett (Niederbayern, Oberpfalz) ( Totenbrett), später im Sterbebett (Oberbayern, Oberpfalz, Schwaben), mitn Fiaßn da Tür zua Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083, od. „so, daß der Tote nach Sonnenaufgang blickt“ Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799.- siehe auch Leiche.
  • Schmeller I,256 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,328f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. I,493 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,617 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. II,327f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,1687 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Fragebögen:
  • S-55A30, M-51/1
verfasst von: A.R.R.