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aufbeißen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 174
Wortart: Verb
Kompositum zu: beißen1
Bedeutungen
1
mit den Zähnen öffnen
°Oberbayern vielfach, Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, Schwaben vielfach, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken mehrfach
°vielleicht kost den Knodn aufbeißn Erding ED48.3064441, 11.9076579
d Nuß mid n Zänan afbässn Zandt KÖZ49.155458, 12.726891
auch entzwei beißen
wias des spanna de Luadafuchsn hams scho Trensn derwischt un aufbissn aa glei! Benediktbeuern TÖL47.7060548, 11.4100763, Zwiebelturm 8 (1953) 4 Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
2
blutig beißen
hoda da äbba s Goschal afbissn Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
3
auf etwas beißen
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
iatz hån i auf a Boa aufbissn! Mittich GRI48.440634, 13.396183
4
übertr.
4a
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Schwaben vereinzelt
°den Stamm müaß ma aufbeißn, damit ma unterlegn kinna Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
°an Stoa mit an Tremmö [Stange] afbeißn Rettenbach BOG48.974610, 12.851073
[der Sapin] „dient dazu, die schweren Holzstämme und Blöcke … aufzuheben, wegzuziehen (aufbaissn …)“ Brünner Samerbg 132 Brünner, Marianne: Mundart und Wortgut des Samerberggebietes, Diss.masch. München 1955.

*1925 Aschaffenburg, †2016; Studiendirektorin
4b
verätzen, aufrauhen
Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
da Koich håt ma d Hendt aufbissn Klingenbrunn GRA48.922135, 13.318252
dar Gauma is afbisn Nürnberg N49.454759, 11.065740
das saltz beißt auff Schönsleder Prompt. E5v Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
  • WBÖ II,920 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,364 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. I,494 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,620 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. II,331f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Fragebögen:
  • W-16/6f.
verfasst von: J.D.