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aufdingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1734f.
Wortart: Verb
Kompositum zu: dingen
Bedeutungen
1
einstellen, in die Lehre nehmen
1a
aufdinga Dingen eines neuen Dienstboten Ingolstadt Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
Wurden … die Nothwendige Bauleuth auffgedinget vnd zu dem vorhabenden Werck angestehlet Hueber Granat-apfel 224 Hueber, Fortunat: Zeitiger Granat-apfel, München 1671. Mirakelbuch des bayrisch-böhmischen Wallfahrtsortes Neukirchen bei Heilig Blut. Photomechanischer Nachdruck, mit Nachwort und Registern, hg. von Guillaume van Gemert, Amsterdam/Maarssen 1983.

*1639 (?) Neustadt KEH, †1706 München; Ordensgeistlicher, Lektor der Theologie. Neukirchen KÖZ
1b
in die Lehre nehmen
oin als Löiaboum afdinga Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123
„Von nun an soll kein Lehrjunge aufgedingt werden, der nicht seinen Schul-Entlassungs-Schein von der Königl. Schulinspection beibringt“ Rgbg.Intelligenzbl. 1 (1811) 455 Regensburger Intelligenzblatt, Regensburg 1810-1814.
da sie bey rödlichen maistern aufgedingt, doch under der lehrzeit zur hauß- oder pauernarbeit gebraucht München M48.139686, 11.578889, 1668 BJV 1958,118 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
2
aufdiŋα „in der Fischerzunft … Dienst kündigen“ nach Schweizer Dießner Wb. 16 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
3
zur Beförderung auferlegen, aufgeben
Dingt ainer ainen fuͦrman wein auf umb lon Obb.Landr.1346 149 Oberbayerisches Landrecht Kaiser Ludwigs des Bayern von 1346, hg. von Hans Schlosser u. Ingo Schwab, Köln/Weimar/Wien 2000.
DIngt einer einem Fuhrman Wein auff vmb Lohn Landr.1616 331 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
4
bestellen, reservieren
wan ich aufgedingen Grebnus [d.i. Familiengrab] bey in auserwelt han Fürstenfeldbruck FFB48.1813797, 11.2382125, 1369 MB IX,204 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
  • Schmeller I,517 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,85 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

aufdingen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: aufDing
Bedeutungen
1
gegen Lohn in Dienst nehmen, einstellen (alt)
soz. Stellung, Gruppe, BeziehungHandwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.
Mickhausen SMÜ48.2409342, 10.639933
aufdingen „bei Hirtenbuben“, Mickhausen SMÜ48.2409342, 10.639933, Birlinger Wb. 117 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
2
die Gesellen- oder Meisterprüfung ablegen
Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.Schule, Unterricht, Lesen, Schreiben, Rechnen
Hindelang SF47.506114, 10.372303
aufdingen Hindelang SF47.506114, 10.372303, Willi 249 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Bei den Nagelschmieden geschah dies an Maria Opferung (21. November).
  • Schwäb.Wb. I 369 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1734f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 517 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF