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aufhinbrennen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 256f.
Wortart: Verb
Kompositum zu: brennen
Bedeutungen
1
reflexiv  
dea håd sö aufföbrennt „ist durchs Abbrennen vermögender geworden“ Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
2
am Eisstock an Eisnring aufföbrenna Winzer DEG48.7238833, 13.075986
3
Hàmt ea~ [sich] g’wîs d’ Engai mehr d’ Hår auffi brennt? Kiefersfelden RO47.6146942, 12.1898442, Hartmann Volksl. 13 Volkslieder. In Bayern, Tirol und Land Salzburg, ges. von August Hartmann, Bd 1: Volksthümliche Weihnachtlieder, Leipzig 1884.

*1846 München, †1917 ebd.; Dr.phil., Gymnasiallehrer, Oberbibliothekar
4
reizen, ärgern
oan aufibrenna reizen Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371
5
etle hom ma aaffebrennt, Brouder, döi san grennt Wiesau TIR49.9107433, 12.1845209, Wirtshauslieder Opf. 138 Freinderl, wann geh ma hoam. Wirtshauslieder aus der Oberpfalz und angrenzenden Gebieten, hg. von Adolf J. Eichenseer und Lother E. Karrer, Regensburg 1999.
In fester Fügung:
jmdm eine / eines aufhinbrennen einen Schlag versetzen Niederbayern vereinzelt:
dem hon i oanö aufföbrennt Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
wenn s’ na kemma Und möchten uns oans aufebrenna Ehbauer Weltgschicht I 22 Ehbauer, Michl: Die baierische Weltgschicht, München 41952.

*1899 Amberg, †1964 München; Bahninspektor, Schriftsteller
6
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
affebrenna Floß NEW49.7255408, 12.278355
aufebrena „Schuss aufs Fell“ Spr.Rupertiwinkel 5 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
Auch in fester Fügung:
jmdm eine aufhinbrennen
°da Jaga hod eam oani auffibrend Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
An soichan Jaga gherad glei oane aufebrennd Biller Garchinger Gsch. 22 Biller, Sepp: Garchinger G’schichtn. Mundartgedichte, Garching 1996.

Biller, Josef., *1924 Garching M, †2009 ebd.; technischer Angesteller
7
stechen (von Insekten)
Oberpfalz vereinzelt
a Bi haut mi afibrennt Hessenreuth KEM49.810618, 11.976568
  • WBÖ III,885 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. I,515 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Spr.Rupertiwinkel 5 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
verfasst von: A.S.H.