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aufpäppeln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1099
Wortart: Verb
Kompositum zu: päppeln
Bedeutungen
1
durch sorgsame Ernährung u. Pflege (wieder) zu Kräften bringen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
°des Kind hab’ns’ aufpappln müassn Schlehdorf WM47.655300, 11.315227
„Sie ließen ihn … weiterleben und wollten ihn noch eine Zeit futtern und aufpappeln Altb.Heimatp. 8 (1956) Nr.42,6 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
aufpappeln „ein schwaͤchliches Kind mit zaͤrtlichen Speisen naͤhren, damit es zunehme“ Delling I,36 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
auch entfachen, zum Lodern bringen
Am Hanse seim pfundig aufpappetn Feuerl Wasserburg WS48.0615171, 12.220026, Maier Was mir begegnet ist 200 Maier, Lukas: Was mir begegnet ist, Prien 1998.

*1920 Wasserburg, †2011 ebd.; Angestellter
jmdn gezielt auf eine Aufgabe vorbereiten
á̄fbäbln „auch einen Menschen für eine Aufgabe (Prüfung!) besonders … vorbereiten“ Angrüner Abbach 11 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
2
sehr modisch gekleidet, übertrieben herausgeputzt
Partizip Präteritum  
°Oberbayern vereinzelt
°des Diandl is a aufpappelte Gsellin Tuntenhausen AIB47.9344081, 12.01462
  • Delling I,36 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,398 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,295 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,404 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1415 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,533 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,699 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Angrüner Abbach 11 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Braun Gr.Wb. 6 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Singer Arzbg.Wb. 24 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
verfasst von: A.R.R.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

aufpäppeln

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: aufPapp
Bedeutungen
1
gesundpflegen
Gesundheit und Krankheit
äe ädärmlisch Kind werr ŭffgebäbbelt „armseelisch“, Aschaffenburg AB49.949214, 9.202458 ↗
dean hom ma afpäppelt Breitenbrunn WUN50.022586, 11.988370 ↗ Schönbrunn WUN50.025405, 11.970734 ↗
jemandn aufbäbbln Pegnitz BT49.751552, 11.543205 ↗
Aufpäppeln Tauperlitz HO50.299894, 11.959612 ↗
aufbebbeln Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗
aufbebln Köditz HO50.331891, 11.847334 ↗ Wölbattendorf HO50.310582, 11.856480 ↗
aufbäbbln Mistelbach BT49.912221, 11.513022 ↗ Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
aufbäbln Burghaslach NEA49.733623, 10.600532 ↗
aufgebäbbelt „erholen“, Zeil a.M. HAS50.011546, 10.592212 ↗
aufpäppln Großlangheim KT49.755795, 10.237907 ↗ Unterasbach WUG49.091547, 10.787297 ↗
aufpöppeln Neuses a.Berg KT49.826862, 10.175986 ↗ Sommerach KT49.828921, 10.204542 ↗
o'gepäppelt Lengfeld 49.807951, 9.986417 ↗
uf gebäblt Neustadt a.M. MSP49.930843, 9.570681 ↗
wider aufbabbln Knoblauchsland N49.489647, 11.036721 ↗
2
großziehen, aufziehen
Tierhaltung, Wiese, Weide
döi mou ma afbebln Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
aufgabebbeld Cottenbach BT49.971037, 11.552847 ↗ Heinersreuth BT49.966644, 11.530720 ↗
aufgebeblt Donndorf BT49.935082, 11.513213 ↗
aufpäppeln Oberweißenbach WUN50.165547, 12.085493 ↗
aufpäppln Oberkotzau HO50.262748, 11.927091 ↗
3
gesundpflegen; verwöhnen
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
aufpöppln Ebermannstadt FO49.781555, 11.179088 ↗
4
Haare frisieren
die Hoor wärn aufgepäppelt Hendungen NES50.394188, 10.353323 ↗
5
sich wieder erholen, sich wieder aufrichten (?)
sich aufbäbbln Großvichtach KC50.243159, 11.402937 ↗