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aufpochen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1482
Wortart: Verb
Kompositum zu: pochen
Bedeutungen
1
durch Schlagen öffnen
auch etliche Kirchen ... mit gewaltiger und gewappneter Hand ... aufgepocht und etwa viel Guts daraus genommen 1492 BLH XI,127 Baierische Landtags-Handlungen in den Jahren 1429 bis 1513, 18 Bde, München 1803-05.
2
schmollen, sich auflehnen
2a
aufpochn „nichts reden“ Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
2b
auch reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°dö bucht auf Bruckberg FS48.525119, 11.994464
aufpuchen, aufpuchten „sich trotzig auflehnen“ Schmeller I,380 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
jene, so sich hierinn widerspenstig bezeigen, und dieser Ursach halber aufbochen Kreittmayer Supplementa CB 68 Kreittmayr, Wiguläus Xaver Alois Freiherr v.: Supplementa Ad Codicem Bavaricum, Civilem, Iudiciarium, Criminalem, Et Annotationes, Cum Indice Generali, [München 1768].
3
aus dem Dienstverhältnis ausscheiden, den Dienstvertrag aufkündigen
Aufpochen „wird von Dienstboten gesagt, wenn sie ... den Dienst aufkünden“ Hässlein Nürnbg.Id. 104 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
4
auch reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°dea pucht sö af „spielt sich auf“ Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
  • Hässlein Nürnbg.Id. 104 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,380 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,511, 1266 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. IV,971 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB I,700 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. II,1688 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Fragebögen:
  • W-45/19
verfasst von: E.F.