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aufpoppeln2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1673f.
Wortart: Verb
Kompositum zu: poppeln2
Bedeutungen
1
aufwallen, hervorquellen
1a
aufwallen
°Oberbayern vereinzelt
°„wenn Wasser aufkocht, nacha poplts auf Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725
„wo es ein wenig aufbobelte, ließ er das Wasser in ein Glasl fassen“ Leoprechting Lechrain 87 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
ein prunn. der hiet siben pæchlein. die auf popelten Gesta Rom. 124 Gesta Romanorum, das ist der Roemer Tat, hg. von Adelbert Keller, Quedlinburg/Leipzig 1841.

Augsburg (?), 14.Jh.
1b
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
afbobbön hervorquellen, -sprudeln Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
2
übertr.
2a
auch reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°schau eahm nit o, aufbowin tat a si a no Hagnberg MB47.703598, 11.933907
°tua net so aufpoppln! Riedenburg RID48.961252, 11.6855725
2b
leicht erregbar sein, sich aufregen
°aufpoppln „sich bei jeder Gelegenheit gereizt zeigen“ Gangkofen EG48.4370323, 12.5630767
2c
sich aufspielen, wichtig machen
°Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°aufbobbln Ried FDB48.291062, 11.043123
  • Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,612 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Lexer HWb. II,1698 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Fragebögen:
  • S-96E16, 106B11, W-39/38
verfasst von: J.D.