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ausackeren, ausäckeren

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: ausAcker
Bedeutungen
1
einige Zeit nach dem Ausbringen der Kartoffeln das Erdreich leicht aufhäufen
Acker-, GetreidebauGemüse/Hackfrucht/Grünfutter
Agawang A48.3620102, 10.6861018, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984
Einige Wochen - drei bis vier - nach dem Legen der Kartoffeln wurde sie ausge̜grd Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 220 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
2
nach dem Jäten häufeln, die lose Erde um Kartoffeln in Reihen wallartig aufhäufen
Acker-, GetreidebauGemüse/Hackfrucht/Grünfutter
Agawang A48.3620102, 10.6861018, Biburg A48.3750065, 10.7616398, Bonstetten A48.4393183, 10.706508, Mittelneufnach SMÜ48.1777595, 10.5954943, Oberschöneberg A48.3254498, 10.576698
ôuse̜grǝ Bonstetten A48.4393183, 10.706508, SBS 8 K 84 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000
Um das Unkraut bei den sprießenden Kartoffelpflanzen zu bekämpfen, pflügt man zu beiden Seiten der Pflänzchen die Erde etwa handbreit weg, entfernt das stehen gebliebene Unkraut mit Hilfe einer Hacke. Danach häufelte man mit einem Pflug die Erde wieder um die Pflanzen auf.
  • Schwäb.Wb. I 451 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 124 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS