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ausbächelen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: ausbachen
Bedeutungen
1
langsam aufwachen, nach dem Wachwerden noch ein wenig dösen (Kindersprache)
der Schlaf/Erschöpfung/Erholung
Hasberg KRU48.1836921, 10.4234609, Kempten KE47.7267063, 10.3168835, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Tussenhausen MN48.1019964, 10.5613528
Sodele, ietz tue no schö' bäggele und wenn d' nau aufwachst, tuesch no' a wink ausbächele Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 73 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
„Wer noch nicht aus den Federn mag, will noch ausbächala, Hasberg KRU48.1836921, 10.4234609, Ebner NF Ebner, Hermann: Hasberger Wörterbuch (Computerausdruck), Untermeitingen, 2004
2
aufpäppeln (alt)
der Schlaf/Erschöpfung/Erholung
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
auszbecheln „ein schwächliches Kind usw. sorgfältig pflegen“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 35/36 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
abgeleitet von ausbachen, vgl. auch bächlen
  • Schwäb.Wb. VI 1553 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 817 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS