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ausbauen
säen (wie bauen, Bed.1d)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°nächste Woch muaß i no oa Tagwerk Woaz ausbaun Manching IN48.716970, 11.493930
in Gartn ausbaut Altb.Heimatp. 6 (1954) Nr.36,11 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
drey Metzen ausbauen und drey Scheffel einärnten Schmeller I,185 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1 Schaff 4 Vierl. Korn ist über Wintter ausgepauet worden Wiesenfelden BOG49.0387516, 12.5412499, 1633 BJV 1962,207 (Inv.) Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
aus der Erde pflügen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
ausbaun „die Kartoffel auspflügen“ Simssee RO47.865222, 12.218662
auf fremdem Boden anbauen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
„den Dorfhirten läßt jedes Jahr reihum ein anderer Bauer ausbaun, auf seinem Feld das Lebensnotwendigste anbauen; auch ärmere Leute ohne eigenes Feld durften ein paar Bifang ausbauen“ Haimhausen DAH48.315762, 11.554494
die Feldbestellung, den Feldbau beenden
mit der Feldbestellung fertig werden
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt
Dialektbelege
bau dö aus! „mach die Felder fertig!“ Hiesenau PA48.5325, 13.2923
fertig pflügen
Dialektbelege
°der Nachbar hat scho ausbaut „ist mit dem Pflügen fertig“ Steinhögl BGD47.8222307, 12.8723563
nicht mehr als Acker nutzen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
asban „wenn das Feld dann für eine Wiese liegen bleibt“ St.Englmar BOG49.002070, 12.823647
(Ackerboden) übermäßig ausbeuten
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberfranken mehrfach
Dialektbelege
°der hat seine Acker ausbaut Großarmschlag GRA48.881851, 13.378784
°der Kurnacker is z’årch ausbaut Wendelstein SC49.351482, 11.151888
in Ertrag od. Qualität zurückgehen
Grammatik
reflexiv
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
Dialektbelege
°des Troad derfscht okehrn, des is scho ausbaut Perchting STA47.9998866, 11.2745616
°mei Woaz hod se scho ausbauad Marching KEH48.819219, 11.7154493
°da Spitzagga hat se asbauat, daou mün ma an Kläi hidou Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
„eine ausgebaute Fruchtsorte, die schlechten Ertrag liefert, ist a(u)sbauta Sama. Dieser Ausdruck wird … auch bei Menschen und Vieh gebraucht“ Singer Arzbg.Wb. 25 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
(ein Bauwerk) ausgestalten, ergänzen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
da Imp [Bienenvolk] hat ’s Faß [Bienenkorb] net ganz ausbaut Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
°de hom an uawan Buan [Dachgeschoß] asbauad Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
Früaras is d-Állácha śtráss no ned so schê ausbaud gwên Kuen Bair. 88 Kuen, Otto: Da taat a dar aa stinka oder: Bairisch für Fortgeschrittene, München 1977.
*1910 München, †1994; Dr.phil, Gymnasialprof, Schriftsteller, Komponist
*1910 München, †1994; Dr.phil, Gymnasialprof, Schriftsteller, Komponist
außBawen „exædificare“ Schönsleder Prompt. E1v Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
Literatur
- Schmeller I,185 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ II,565f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,453 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1960 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,580 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,828 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. II,894 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. II,2020 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Braun Gr.Wb. 19 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Singer Arzbg.Wb. 25 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
- Fragebögen:
- S-17E2, W-13/34f, 37
verfasst von: A.R.R.
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