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ausbinden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 857f.
Wortart: Verb
Kompositum zu: binden
Bedeutungen
1
(Garben od. Strohbündel) binden (wie abbinden, Bed.4a)
Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
ausbinddn „das gemähte Getreide aufsammeln und binden“ Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
2
(Umwickeltes) aufwickeln (wie aufbinden, Bed.2)
asbindn Schönwald REH50.199638, 12.087804
3
eine Langholzfuhre steuern
„Steuern einer Langholzfuhre … ausbində Schöffelding LL48.066092, 10.993293, nach SBS XIII,182f. Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
  • Schwäb.Wb. VI,1554 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1352 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • 2DWB III,961 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Lexer HWb. II,2019 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 1970f. Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
verfasst von: J.D.

ausbinden

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortfamilie: ausbinden
Bedeutungen
1
aufbinden, Umwickeltes wieder loslösen
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
dǝ Apfentskranz ousbendǝ die Zweige des Adventskranzes vom Unterbau wieder loslösen, damit man diesen im folgenden Jahr wieder verwenden kann, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
2
(Heu) zu einem großen Bündel zusammenschnüren, um es ins Tal transportieren zu können
Feldarbeit
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
„Vor dem Ausbinden der Burden wird aus dem Rucksack noch eine kleine Brotzeit gehalten“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Thomma 120 Thomma, Eugen: Hart und gefahrenvoll. Zusätzliches Winterfutter mit dem Heuzug, in: Das schöne Allgäu 12, S. 116 - 120, Kempten, 2000
„Im Schein der Laterne wird das Heu der Schupfe zu Burden ausgebunden, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Thomma 118 Thomma, Eugen: Hart und gefahrenvoll. Zusätzliches Winterfutter mit dem Heuzug, in: Das schöne Allgäu 12, S. 116 - 120, Kempten, 2000
Das Heu, das im Sommer auf den Bergen geerntet wurde und in großen Heuhaufen gelagert lag, wurde im Winter zu Tal getragen oder auf einem Schlitten zu Tal gefahren. Dazu schnürte man das Heu zu großen Bündeln zusammen.
3
(die Langwiede eines Wagens) zum Steuern einer Langholzfuhre nach hinten ragen lassen
Wagen und GespannForst, JagdStrassen und Verkehr/Transport (auch körperlich)
Osterzell KF47.8786152, 10.7446832
die Langkwid ôusbi̜ndǝ Osterzell KF47.8786152, 10.7446832, SBS 13 K 59 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Schamberger-Hirt, Band 13: Wortgeographie VI, Heidelberg, 2005
  • Schwäb.Wb. VI 1554 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 857f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
verfasst von: BS