Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 3 Ergebnisse:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
ausdingen
1
vereinbaren, vertraglich festsetzen (wie dingen, Bed.4b)
Dialektbelege
ạs-diŋa „vereinbaren“ Kollmer II,44 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
Dy sol er mir wezalen aͤuf liechtmezz und nur gut R, han ich âuztingt 1400 Runtingerb. II,153 Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
ausbedingen
ausbedingen, vorbehalten (wie dingen, Bed.5a)
Grammatik
auch reflexiv
Dialektbelege
°er war so ausdüngat, daß ma nit zsamkemma san Fischbachau MB47.7195927, 11.9517515
D· Ursch … hát si’ aus’dingt, dás s· haəmdärf, bàl’ iərə‘ Muədə‘ hintəri [ins Wochenbett] kimt Schmeller I,517 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
so hab ich mir vnd mein Nachkomen … vorbehalten vnd ausgedingt, dy selbigen gult vnd Treid … nemen Schamhaupten RID48.915181, 11.596585, 1471 MB XVII,361 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff, 1902ff.
sich als Altenteil ausbedingen
Grammatik
reflexiv
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°der hod si oi Dog a Maß Muich ausdunga Geisenfeld PAF48.683755, 11.609298
Host d’ dir nachha aa ois’s richti ausdunga, Hammaschuasta? Graf Werke XI,2,22 (Kalendergesch.) Graf, Oskar Maria: Werkausgabe, 16 Bde, München 1994.
*1894 Berg STA, †1967 New York; Schriftsteller
*1894 Berg STA, †1967 New York; Schriftsteller
die sie zu verfridung jrer außgedingten Gründt gebrauchen Landr.1616 750 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
sich als (zusätzliche Sachleistung zum) Dienstbotenlohn ausbedingen
Grammatik
reflexiv
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°a Deanschtboot hot si auf Liachtmeß a Poor Schuah oder a Gwand ausdingt Weilheim WM47.839932, 11.140986
do hots fir (d’) Dirn, grod wej firn Kne’t a hergrichts Tou(ch) (Leinwand) gebn, an a(u)sdingts KÖZ, VIT, BJV 1954,197 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
zwoa paar Stiefln und 6 Ell’n saubere Leinwa’d hat er si’ ah no’ ausdunga Schubaur Vermächtniß 92 Schubaur, Sohnland: Mein Vermächtniß an Bayern, Leipzig 1831.
abwerben (wie abdingen, Bed.1)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°der hod ma mein Knecht ausdingt Vilzing CHA49.1770286, 12.6770617
Literatur
- Schmeller I,517 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ V,85 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
ausdingen
sich als Altenteil ausbedingen
Grammatik
reflexiv
Sachgruppen
Eigentum, Besitz; Bedingung
Verbreitung
Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316
Dialektbelege
„von dem leben, was man sich ausdengt hat“, Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 15 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
Literatur
- Schwäb.Wb. I 462 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1735 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
- Schmeller I 517 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
zum SeitenanfangCC-BY
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
ausdingen
etwas bei einem Handwerker bestellen
Sachgruppen
Handel, Finanz
Dialektbelege
ausdingen „auch andingen, Sinn: etwas b. Handwerker bestellen; Knecht/Magd f. ein Dienstverhältnis gewinnen“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
etwas haben wollen, sich etwas wünschen
Sachgruppen
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
Dialektbelege
zum SeitenanfangCC-BY