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auspichen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 737
Wortart: Verb
Kompositum zu: pichen
Bedeutungen
1
°Oberbayern vereinzelt
°der Bam picht hübsch aus Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967
2
mit Harz ausfüllen
°Oberpfalz vereinzelt
asbichte Oia „zum betrügerischen Eierpecken [im Spiel zusammenstoßen] mit Pech gefüllte Eier“ Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
3
mit Harz abdichten
3a
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
°die Bierfesser san auspicht woarn Gaimersheim IN48.811250, 11.368415
„womit könnte man denn die Fässer auspichen?“ Reinhardstoettner Bayerwd III,120 Reinhardstoettner, Karl v.: Vom Bayerwalde, 4 Bde, Regensburg 1897-1907 (Bd 3 21902).

*1847 München, †1909 ebd.; Prof. für Romanistik
3b
übertr. durch viel Essen, Trinken, Rauchen u.ä. unempfindlich machen / werden, dadurch viel vertragen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°a gansan Ausbichda (großer Biertrinker) is a scho gwen, da Schwåzavådda Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
°dem sei Lunga is scho ganz auspicht Geisenfeld PAF48.683755, 11.609298
Gröißbrei, Reisbrei, Arwes [Erbsen] und Reis … Alle hom gout gfüllt und an Mong aaspicht Schemm Internist 43 Schemm, Otto: Der Internist, Hof 1989.

*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
Er hod an auspichten Magn „Magen, der an viel Essen und Trinken schon gewoͤhnt ist“ Zaupser 13f. Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • Delling I,43 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Zaupser 13f. Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ III,134 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,495 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. I,637f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB III, 1252 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Braun Gr.Wb. 23 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Singer Arzbg.Wb. 26 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-65S21, 101C76
verfasst von: A.R.R.