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bäffetz(g)en, befz(g)en, -ern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 891
Wortart: Verb
Ableitung von: bäffen
Bedeutungen
1
schimpfen, nörgeln
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
muascht’n oiwei beffzgan? Peißenberg WM47.7965862, 11.0670713
hör dei Beffezn auf! Deggendorf DEG48.839582, 12.958749
befz:gn, befz:gån „ständig laut maulen“ Christl Aichacher Wb. 224 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
beffzen, beffzgen „keifen, zanken“ Schmeller I,213 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
kläffen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°da Nachbar hot an beffzgatn Hund Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
der Hund befatzt Holzkirchen VOF48.577126, 13.235017
peftzkn „rastlos bellen (von kleinen Hunden)“ Schweizer Dießner Wb. 144 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil, Germanist, Volkskundler
beffzen, beffzgen „bellen wie der Fuchs“ Schmeller I,213 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Sie Befzt … und kallt [bellt] alß Wie ein Hundt Reichenhall REI47.729564, 12.881491, 1780 Dt.Gaue 10 (1909) 243 (Inschrift) Deutsche Gaue, Zeitschrift für Gesellschaftswissenschaft und Landeskunde, 1899ff.
3
seufzen
beeftsn „seufzen“ Fürstenfeldbruck FFB48.1813797, 11.2382125
Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz bęfetʃn, -αtʃ-, Oberbayern, Niederbayern auch bēv-, westliches Oberbayern, Oberpfalz (dazu ND) mit Synkope bęftʃn. Mit kons. Erweiterung daneben bęftʃkŋ westliches Oberbayern, Schwaben (dazu WUG), (SOG), bęfetʃkŋ (BOG); ferner bęftʃkαn (AIC, LL, WM, WOR; PAR; A, FDB).— Part.Prät. bęftʃkαd (SOG).
  • Schmeller I,213 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • DWB I,1075, 1276 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • WBÖ II,803 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,574f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. II,23 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Fragebögen:
  • W-15/46
verfasst von: A.R.R.