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bafen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
geifern
Verdauung u. diverse Ausscheidungen
Allgäu
bāfe Allgäu, Reiser III 686 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
2
keuchen
Atmung
Hindelang SF47.506114, 10.372303
bååfe „hart atmen, schnaufen ... hecheln“, Hindelang SF47.506114, 10.372303, Wechs 14 Wechs, Willi: Unser Oberallgäuer Sprachschatz. 800 Wortbegriffe, Geschichten und Anekdoten aus dem oberen Allgäu, Kempten, 1980
3
rasch, hastig gehen
schnell laufen
Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673
bō̜vǝ Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673, VALTS IV IV K 43 Gabriel, Eugen (Hg.): Vorarlberger Sprachatlas mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus. Wortgeographie I, Bregenz, 1991ff.
rom. Herkunft; vgl. VALTS IV IV K43Gabriel, Eugen (Hg.): Vorarlberger Sprachatlas mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus. Wortgeographie I, Bregenz, 1991ff.(Kommentarband)
  • Schwäb.Wb. I 574 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1580 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 883f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 384 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: JW

bafen1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 883f.
Wortart: Verb
Bedeutung
geifern, speicheln
°südliches Oberbayern mehrfach
er boft wia a kloans Kind Walchensee TÖL47.5904089, 11.3115377
båf·n Schmeller I,384 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Zu it. bava ‘Geifer’; WBÖ II,83 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,384 (pofen) Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,83 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,574 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Frühnhd.Wb. II,1704 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
verfasst von: A.R.R.

bafen2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 884
Bedeutung
reden, schimpfen

bafen3

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 888f.
Wortart: Verb
Bedeutung
schlafen, kindersprl.
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°ko der schö boufa! Wettstetten IN48.823139, 11.414169
Nbair. Ltgen mit -ǫu- (siehe auch bafeln3, baferln) setzen wie die schweiz. Formen ( Schw.Id. IV,1040 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff. ) *bâfen voraus, wohl kindersprl. Var. von mhd. schlâfen; vgl. Bad.Wb. I,108 Badisches Wörterbuch, bearb. von Ernst Ochs u.a, Lahr (Schwarzwald) 1940ff. .
bǭvm (PAF), bǫufα, -m (IN; AM, ROD).
  • Schw.Id. IV,1040 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,496 (pofen) Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
verfasst von: A.R.R.